Bewertung und Kritik zu
RIGOLETTO
von Giuseppe Verdi
Regie: Barrie Kosky
Premiere: 20. September 2009
Komische Oper im Schillertheater Berlin
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Zum Inhalt: Rigoletto, Verdis sechzehnte Oper, entstand 1851. Barrie Kosky entspinnt in seiner Inszenierung aus dem Jahr 2009 einen fantastischen Albtraum rund um Rigoletto und seine Tochter Gilda. Rigoletto ist Hofnarr am Hof des Herzogs von Mantova, eines zügellosen Frauenverführers. Seine geliebte Tochter verbirgt er vor der kaum weniger dekadenten Hofgesellschaft. Er selbst ist ein böser Clown, gehasst und gefürchtet, weil er mit seinem Sarkasmus und Zynismus alles und jeden der Lächerlichkeit preisgibt. Die Höflinge sinnen auf Rache: Sie halten Gilda, die Rigoletto fast vollständig isoliert von einer Amme aufziehen lässt, um sie vor der Welt zu schützen, für seine heimliche Geliebte und wollen sich für die bösen Späße des Hofnarren rächen, indem sie Gilda entführen. Die hat kurz zuvor bei einem seltenen Ausflug außerhalb ihres Gefängnisses hat sie einen jungen Studenten kennengelernt und ihr Herz verloren. Doch der Student entpuppt sich als der Herzog im Inkognito, der darauf sinnt, mit ihr seine nächste Eroberung zu machen – und fallen zu lassen. Das Entführungsopfer landet schließlich beim Verführer. Rigoletto sinnt auf Rache und die Katastrophe schreitet voran …
Musikalische Leitung: Ainārs Rubiķis
Inszenierung: Barrie Kosky
Bühnenbild und Kostüme: Alice Babidge
Dramaturgie: Ingo Gerlach
Chöre: David Cavelius
Licht: Franck Evin
TRAILER
Meinung der Presse zu „Rigoletto“ - Komische Oper im Schillertheater Berlin
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