Bewertung und Kritik zu
A BORDER IS A LINE THAT BIRDS CANNOT SEE
von und mit Kieron Jina (IF 2019), Johannesburg
Deutschland-Premiere: 6. Mai 2025
Haus der Berliner Festspiele
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Zum Inhalt: Kieron Jina tanzt, schwebt und bewegt sich zwischen dem Innen und dem Außen und lädt das Publikum dazu ein, sich mit der Frage nach Zugehörigkeit zu beschäftigen: Was wäre, wenn anstatt der Frage „Wo kommst du her?“ die Frage „Wo gehörst du dazu?“ gestellt würde?
Diese Performance nimmt das Publikum mit auf eine Reise in die Welt der Nomad*innen und der andauernden Bewegung. Dabei agiert Jina zwischen postkolonialer Geschichtsschreibung und queerem Storytelling, stets mit einem aktivistischen Ansatz und der Suche nach Empathie und gemeinsamen Erfahrungen. In einer Verbindung von gesprochenem Wort, Tanz und Musik durchstreift Jina Kultur und Geschichte und erobert dabei neue performative Räume zwischen dem Urbanen und dem Garten des Haus der Berliner Festspiele. Künstler*in Kieron Jina, Sounddesigner Yogin Sullaphen und weitere Erzähler*innen verbinden überlieferte Bräuche mit multimedialem Storytelling und bieten so dem Publikum die Gelegenheit, zusammen eine Zukunft zu imaginieren und zu erschaffen, die inklusiver und inspirierter ist.
Kieron Jina – Konzept, Künstlerische Leitung, Text, Kostüm, Voiceover
Yogin Sullaphen – Soundkomposition
Jade Bowers – Dramaturgie, Kostüm