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Haus der Berliner Festspiele
www.berlinerfestspiele.de
Schaperstraße 24 - 10719 Berlin
Telefon: 030 254 89-0

SPIELPLAN & KARTEN

A Border Is a Line That Birds Cannot See

Bewertung und Kritik zu

A BORDER IS A LINE THAT BIRDS CANNOT SEE 
von und mit Kieron Jina (IF 2019), Johannesburg
 
Deutschland-Premiere: 6. Mai 2025
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: Kieron Jina tanzt, schwebt und bewegt sich zwischen dem Innen und dem Außen und lädt das Publikum dazu ein, sich mit der Frage nach Zugehörigkeit zu beschäftigen: Was wäre, wenn anstatt der Frage „Wo kommst du her?“ die Frage „Wo gehörst du dazu?“ gestellt würde?

Diese Performance nimmt das Publikum mit auf eine Reise in die Welt der Nomad*innen und der andauernden Bewegung. Dabei agiert Jina zwischen postkolonialer Geschichtsschreibung und queerem Storytelling, stets mit einem aktivistischen Ansatz und der Suche nach Empathie und gemeinsamen Erfahrungen. In einer Verbindung von gesprochenem Wort, Tanz und Musik durchstreift Jina Kultur und Geschichte und erobert dabei neue performative Räume zwischen dem Urbanen und dem Garten des Haus der Berliner Festspiele. Künstler*in Kieron Jina, Sounddesigner Yogin Sullaphen und weitere Erzähler*innen verbinden überlieferte Bräuche mit multimedialem Storytelling und bieten so dem Publikum die Gelegenheit, zusammen eine Zukunft zu imaginieren und zu erschaffen, die inklusiver und inspirierter ist.

Kieron Jina – Konzept, Künstlerische Leitung, Text, Kostüm, Voiceover
Yogin Sullaphen – Soundkomposition
Jade Bowers – Dramaturgie, Kostüm

3.0 von 5 Sterne
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Appetithäppchen eines tollen Performers
14 Tage her.
Kritik

Im Rahmenprogramm zum 60. Jubiläum des Internationalen Forums des Theatertreffens gab es ein Wiedersehen mit dem südafrikanischen Performer Kieron Jina (Alumnus 2019), der in der von Thomas Oberender kuratierten Festival-Reihe „Shifting Perspectives“ mit dem „Pink Money“-Gastspiel 2018 begeisterte.

Diesmal zeigt er nur ein halbstündiges Appetithäppchen: „A Border Is a Line That Birds Cannot See“ verknüpft seine bekannten Themen Afrofuturismus (mit Raumfahrer-Brille im 1. Teil), Queerness (mit Jockstraps-Look im 2. Teil) und Migration (als Leitfaden des Voiceovers).

Die wenigen Zuschauer, die eine Karte ergattern konnten, schauen von der Kassenhalle auf den Vorplatz, wo Jina seine Kreise zieht und Festival-Gäste immer wieder irritiert durchs Blickfeld laufen, bevor der queere Befreiungs-Part im Garten des Festspielhauses stattfindet. Freundlicher Applaus für eine kleine Show dieses Performers, der in größeren Formaten sein Entertainer-Talent noch viel besser ausspielen kann.

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