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Deutsches Theater Berlin
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SPIELPLAN & KARTEN

10 Gebote

Bewertung und Kritik zu

10 GEBOTE
mit Texten von Sherko Fatah, Nino Haratischwili, Dea Loher, Navid Kermani, Bernadette Knoller, Clemens Meyer, Rocko Schamoni, Jochen Schmidt, Jan Soldat, Mark Terkessidis, Felicia Zeller
Regie: Jette Steckel 
Premiere: 21. Januar 2017
Deutsches Theater Berlin

Wer ist dieses "Wir", das wir so selbstverständlich benutzen, durch welche Grenzen und Werte, durch welche Geschichten und Gesetze ist es definiert, zusammengehalten oder, im Gegenteil, unvereint? Lange vor dem Grundgesetz, Bachs Kantaten, der Aufklärung, den Gemälden Cranachs empfing Moses auf dem Berg Sinai die 10 Gebote für das Volk, das er aus der ägyptischen Sklaverei ins Gelobte Land führte – zuallererst waren die 10 Gebote also ein Regelwerk für ein Leben in Freiheit, das die Würde eines jeden Menschen wahren sollte. Was bedeuten die 10 Gebote heute – sind sie Provokation, Reibungsfläche, aus dem Bewusstsein verschwunden – oder fordern sie uns immer noch auf, eine Haltung einzunehmen? 

Regie: Jette Steckel

Bühne: Florian Lösche
Kostüme: Pauline Hüners
Musik: Mark Badur
Dramaturgie: Anika Steinhoff

 
Meinung der Presse zu „10 Gebote“ - Deutsches Theater Berlin


nachtkritik
★☆☆☆☆

Die Welt
★☆☆☆☆

Zitty
★★☆☆☆

tip
★☆☆☆☆

1.6 von 5 Sterne
  • 5 Stern(e)
    0
  • 4 Stern(e)
    0
  • 3 Stern(e)
    1
  • 2 Stern(e)
    2
  • 1 Stern(e)
    4
Der Abend beginnt furios
8 Jahre her.
Kritik
''

Es sind ausgerechnet zu lang geratene Minidramen von Autoren wie Dea Loher, Navid Kermani, Felicia Zeller, auch ein Pornodram von Nino Haratischwili, die literarisch nicht zünden und nur durch das spielerische Temperament des Ensembles erträglich werden.'' schreibt  

Peter Hans Göpfert auf kulturradio.de

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Ehtik-Recherche
8 Jahre her.
Kritik
''Wir sehen also vier Stunden fröhliche Blasphemie mit einigen versuchten Einschüben pathetisch-heiligen Ernstes, die so deplatziert wirken, wie ein echtes Schaf auf einer Theaterbühne, das Ole Lagerpusch im weißen Zottelfell als bedauernder „Créateur“ (sprich Lebensdesigner) Gott zum Ende dann noch am Strick vorführt. 

Rocko Schamoni

 hat sich die Option auf ein 11. Gebot gesichert. Enttäuscht bezeichnet Gott in seinem Monolog die Menschheit als 

„maximale Sackgasse“

 und bittet zu den Klängen eines bekannten französischen Chansons um Pardon. Darin steckt nicht nur Ironie, sondern auch ein wenig die Sehnsucht nach dem Göttlichen zumindest in der Kunst. Lieber Bühnen-Gott, verlass mich nicht. Die Unternehmung ist da aber längst von allen guten Geistern verlassen.'' schreibt  Stefan Bock am 23. Januar 2017 auf KULTURA-EXTRA
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Zehn Gebote
8 Jahre her.
Kritik
Nach 3,5 Stunden ist der Tiefpunkt, aber leider noch nicht das Ende der „Zehn Gebote“ erreicht, als sich Benjamin Lillie und Ole Lagerpusch anschweigen, gegenseitig versichern, dass sie sich nicht langweilen wollen, und sich und das Publikum mit ekligem Zigarettenqualm einnebeln. Leider ist bei diesem gescheitertem Experiment mit überschaubarem Unterhaltungswert kaum etwas von der Brillanz zu spüren, die Jette Steckels fulminantes Debüt am Deutschen Theater mit „Caligula“ in der Box im Herbst 2008 auszeichnete. Weiterlesen
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