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    Deutsches Theater Berlin
    www.deutschestheater.de
    Schumannstraße 13a - 10117 Berlin
    Telefon: 030 284410
    SPIELPLAN & KARTEN

    münchhausen

    Bewertung und Kritik zu

    MÜNCHHAUSEN 
    von Armin Petras
    Regie: Jan Bosse
    Berlin-Premiere: 17. September 2015 
    Deutsches Theater Berlin

    Ein Schauspieler steht auf der Bühne. Milan Peschel. Allein. Und wartet auf seinen Spielpartner, der schon längst da sein sollte. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, plaudert aus dem Nähkästchen. Wo bleibt eigentlich der französische Kollege mit seinem Münchhausen-Kostüm?

    Mit Martin Otting, Milan Peschel

    Regie: Jan Bosse
    Ausstattung: Kathrin Plath
    Dramaturgie: Ulrich Beck

    Dauer: ca. 100 Minuten

    Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen

    1.0 von 5 Sterne
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    Mit Schirm, Charme und Melone, aber zu wenig Tiefgang
    9 Jahre her.
    Kritik
    Für eine gute Stunde könnte so ein Abend wunderbar funktionieren. Aber die fast zwei Stunden nehmen leider Kurs auf seichte Gewässer: Zwischen Zigarettenqualm und Bierkonsum tigert Peschel durch das Gerümpel auf der Hinterbühne und bittet einen älteren Herrn auf die Bühne, dem er Uralt-Kalauer erzählt. Sehr verständlich, dass ein älteres Ehepaar zum Ausgang flüchten will, dabei aber in die falsche Richtung irrt. Peschel ist so charmant, eine kurze Pause in seinen Monolog einzulegen und den beiden anzubieten: „Gehen Sie doch einfach hier vorne vorbei“. Er vergisst auch nicht, den beiden noch ein „Schönes Wochenende“ zu wünschen. (...) Als dritten Themenstrang hat Peschel einige Reflexionen über den Theaterbetrieb eingeflochten. Zwischen Slapstick, einem „Aufhören!“-Zwischenruf, den Peschel mit einem knappen „Neee, geht noch weiter!“ an sich abprallen lässt, und dem nächsten Schluck Bier finden sich zwar immer wieder auch ein paar nachdenkliche und nachdenkenswerte Sätze, „Was zum Mitnehmen“, denn das Publikum soll ja „nicht nur Faxen konsumieren“. Aber die Durststrecken dieses Abends sind zu lang, so dass es keine Überraschung ist, dass einige Peschels Parole „Da müssen wir gemeinsam durch!“ nicht länger folgen wollen. Weiterlesen
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