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Deutsches Theater Berlin
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Schumannstraße 13a - 10117 Berlin
Telefon: 030 284410
SPIELPLAN & KARTEN

Terror

Bewertung und Kritik zu

TERROR 
von Ferdinand von Schirach
Regie: Hasko Weber 
Premiere: 3. Oktober 2015 (Urafführung) 
Deutsches Theater Berlin 

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Was geschieht, wenn ein Passagierflugzeug von Terroristen entführt wird und auf ein ausverkauftes Fußballstadion zurast? Was geschieht, wenn der Terror unseren Alltag beherrscht? Welche juristischen, moralischen und philosophischen Mittel hat unsere Gesellschaft in solch einer Ausnahmesituation? Darf die Würde des Menschen angetastet werden, wenn dadurch vermeintlich mehr Menschen gerettet werden können?

Regie: Hasko Weber

Bühne: Thilo Reuther
Kostüme: Camilla Daemen
Video-/Soundart: Daniel Hengst
Dramaturgie: Ulrich Beck

 
Meinung der Presse zu „Terror“ - Deutsches Theater Berlin


FAZ
★☆☆☆☆

nachtkritik
★★☆☆☆

Der Tagesspiegel
★★☆☆☆

Die Welt
★★☆☆☆

Zitty
★★★☆☆

tip
★★★☆☆

2.6 von 5 Sterne
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    1
Freispruch der Schöffen für den angeklagten Kampfpiloten?
9 Jahre her.
Kritik
In diesem Stück gibt es nur eine facettenreichere Figur, die mehr als Thesenträger ist: den Angeklagten Lars Koch. Timo Weisschnur spielt den Kampfpiloten, der oft militärisch-zackig antwortet, aber kein Rambo-Typ ist. Er fühlt sich einer Elite zugehörig (in Deutschland gebe es weniger Kampfpiloten als Vorstandsvorsitzende) und zeigt sich in den längeren Rechtfertigungspassagen als reflektierter Soldat, der vor dem Entschluss zum Abschuss lange mit sich gerungen hat. Nach zwei kurzen Zeugenaussagen, in denen Lisa Hrdina und Helmut Mooshammer einen Hauch von Komik durchschimmern lassen, und den erwähnten Schlussplädoyers fordert Richterin Almut Zilcher das Publikum auf, als Schöffen über die Schuld des Angeklagten zu entscheiden und analog zum Hammelsprung im Deutschen Bundestag durch die entsprechende Tür zu gehen. Sehr informativ war das anschließende Gespräch mit dem ehemaligen Verfassungsrichter Dieter Grimm. Anders als die Mehrheit der Zuschauer, die auf Freispruch entschied, plädierte Grimm für „Schuldig“, dem Angeklagten müsste jedoch ein strafmildernder Rabatt gewährt werden. Vorbild könnte hier das Urteil des Frankfurter Landgerichts im Fall des Frankfurter Polizeipräsidenten Daschner sein, das Grimm als „weise“ lobte. Weiterlesen
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