Bewertung und Kritik zu
RIGOLETTO
von Giuseppe Verdi
Regie: Jan Bosse
Premiere: 21. April 2013
Deutsche Oper Berlin
TICKETS ONLINE KAUFEN
Zum Inhalt: Mit der Beschreibung der Qualitäten seines 1851 uraufgeführten melodramma nach Victor Hugos Erfolgsstück „Le roi s’amuse“ benennt Verdi zugleich die Herausforderungen, denen sich jede Produktion dieser Oper stellen muss: RIGOLETTO ist ein Meisterwerk, dessen Besonderheit in der Konfrontation psychologischer Charakterzeichnung mit den Unwahrscheinlichkeiten einer fantastischen Handlung liegt. Wie ein romantischer Schauerroman klingt diese Geschichte: Als Narr im Dienste des Herzogs von Mantua ist der missgestaltete Rigoletto zum Hassobjekt aller Höflinge geworden. Unterschiedslos verspottet er alle, die sein Herr – ein berüchtigter Schürzenjäger – ins Elend gerissen hat. Doch zugleich hat er Angst davor, dass seiner Tochter Gilda ein ähnliches Schicksal drohen könnte und hält sie deshalb versteckt. Doch muss Rigoletto erleben, dass sein Versuch, inmitten einer von Willkür und Gewalt beherrschten Umgebung seine private heile Welt zu bewahren, zum Scheitern verurteilt ist: Auch Gilda wird vom Herzog verführt und geht für ihn sogar in den Tod.
Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo
Inszenierung: Jan Bosse
Bühne: Stéphane Laimé
Kostüme: Kathrin Plath
Chöre: Jeremy Bines
TRAILER
Meinung der Presse zu „Rigoletto“
Deutsche Oper Berlin
|
|