Bewertung und Kritik zu
MESSA DA REQUIEM
von Giuseppe Verdi
Regie: Achim Freyer
Premiere: 3. November 2001
Deutsche Oper Berlin
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Zum Inhalt: Giuseppe Verdi bezeichnete den Tod einmal als »die größte Katastrophe des menschlichen Lebens«. Wie in seinen Opernwerken stellt er auch in seiner MESSA DA REQUIEM den Menschen und seine innere Wirklichkeit in den Mittelpunkt. Seine Totenmesse ist nicht für den Kirchenraum bestimmt, sondern für die Welt – Verdi gibt dem Text der lateinischen Liturgie eine menschliche Antwort. Mit jener musikalischen Dramatik, die man aus seinen Opern kennt, beschwört er die Schreckensbilder von Tod, Endzeit und Verdammnis durch ein gigantisches Tableau intensiver Gefühle: Angst, Zorn, Schmerz, Trauer und Sehnsucht nach Erlösung. Verdi rührt an Geheimnisse unserer Existenz. Seine Musik lässt uns ahnen, dass es für Trost keine Gewissheit, für Hoffnung keinen anderen Grund gibt als uns selbst.
Musikalische Leitung: Benjamin Reiners
Inszenierung, Bühne, Kostüme, Licht: Achim Freyer
Lichtgestaltung: Ulrich Niepel
Chöre: Jeremy Bines
TRAILER
Meinung der Presse zu „Messa da Requiem“
Deutsche Oper Berlin
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