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    SPIELPLAN & KARTEN

    Grease

    Bewertung und Kritik zu

    GREASE - Das Musical 
    nach dem gleichnamigen Film
    Regie: David Gilmore 
    Berliner-Premiere: 22. Mai 2018 
    Admiralspalast, Berlin

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    Mitreißenden Choreographien, freche Dialoge – GREASE ist Party, Spaß, Romantik und eine Hommage an eine Zeit in der Pferdestärken und glänzendes Chrom so wichtig waren, wie der richtige Musikgeschmack.

    So einzigartig wie das Musical ist auch seine Erfolgsgeschichte: Was aus einer verrückten Idee in einer bierseligen Nacht werden kann, ahnten die Autoren von GREASE, Warren Casey und Jim Jacobs, Anfang der 70er Jahre sicher nicht. Mit ihrem Rock'n'Roll - Musical über das Abenteuer High School-Liebe, angesiedelt in den 50er Jahren schufen Warren Casey und Jim Jacobs einen Klassiker, der berechtigterweise zum Vorbild für andere High School Musicals wurde und als zeitloser Kult von den Bühnen dieser Welt nicht mehr wegzudenken ist. GREASE wurde zu einem der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten.

    2.0 von 5 Sterne
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    The Birds, Pink Ladies und die erste Liebe
    5 years ago
    Kritik

    Die legendäre Verfilmung des Musicals „Grease“ aus dem Jahr 1978, mit der sich John Travolta und Olivia Newton-John als neues Hollywood-Traumpaar etabliert haben und die seit Generationen Liebhaber guter Musical- und Tanzfilme begeistert, feiert dieses Jahr ein 40-jähriges Jubiläum. Und um diesen Meilenstein der Filmgeschichte gebührend zu feiern, ging das Musical unter der Regie von Christian Stadlhofer auf Tournee und kam auf seiner letzten Station in den Admiralspalast. 

    Am Freitag, den 25. Mai 2018, war auch ich, ein begeisterter Fan des Kultfilms, zu Gast im Admiralspalast und sah viele Haartollen und Petticoats im Publikum. 

    Das Musical begann um 20 Uhr mit einer musikalischen Reise in die Vergangenheit. Mithilfe einer Projektion wurden wir an die besten Interpreten der Musikgeschichte (Michael Jackson, Elvis Presley usw.) erinnert. 

    „Tell me more, tell me more...“ - Natürlich...Wie immer kommt an dieser Stelle eine inhaltliche Zusammenfassung des Kultfilms bzw. Kultmusicals: Im Sommer 1959 verlieben sich der Aufreißer Danny, Mitglied bei The Birds, und Sandy, ein unschuldiges Mädchen, ineinander. Doch die Wege der Verliebten trennen sich. Doch dann ziehen Sandys Eltern um und Sandy besucht wie Dany die Rydell High School. Dort trifft sie die Pink Ladies und freundet sich schnell mit diesen an. 

    Während Sandy überglücklich ist, ihren Danny wiederzusehen, hat Danny in der Schule einen Ruf zu verlieren und kann deswegen seine Gefühle für Sandy nicht öffentlich zeigen. 

    Schaffen es die beiden trotzdem, ihre unterschiedlichen Welten zusammenzubringen und werden sie endlich ein Paar? Und was ist eigentlich mit Rizzo, einem weiteren Mitglied der Pink Ladies: Ist sie wirklich von Kenickie schwanger? 

    Es verspricht eine turbulente Zeit an der Rydell High School zu werden. 

    Am meisten war ich am gestrigen Abend von der Musicaldarstellerin Veronika Riedl entzückt, die die Rolle der Sandy hingebungsvoll gespielt hat. Zunächst ist Sandy ein schüchternes Mädchen mit Prinzipien, das ihren Werten auf jeden Fall treu bleiben möchte – egal was die anderen davon halten. Immer mehr entwickelt sich aber Sandy zu einer selbstbewussten Frau, die am Ende wegen ihrer Liebe zu Danny lockerer wird und das Leben mehr genießen möchte. Diesen Wandel erkennt man auch an Sandys neuer Kleidung: Während sie anfangs noch brave Kleider trägt, erscheint sie am Ende in hautengen Leggins, mit einer Lederjacke und einer Zigarette in der Hand. Veronika Riedl stellt diese Verwandlung sehr glaubwürdig dar und hat mich mit ihrem Wesen und ihrer sehr schönen Stimme in den Bann gezogen. 

    Nuria Mundry verkörpert Rizzo, Sandys Antagonistin, und ist das komplette Gegenteil zu der braven Sandy. Rizzo flucht, trinkt, raucht und führt ein wildes Liebesleben mit ihrem Freund Kenickie, Dannys sehr gutem Freund. Sie kann Sandys biederes Verhalten nicht ausstehen und zeigt das ihr in jeder Minute. Doch als Rizzo denkt, schwanger zu sein, erkennt der Zuschauer ihre verletzliche Seite und ihre Unsicherheit. Zwar sieht Nuria Mundry Stockard Channing aus dem Film nicht ähnlich, doch geht sie in ihrer Rolle des zickigen Biestes genauso auf. Auch stimmlich hat mich die Darstellerin überzeugt. 

    Alexander Jahnke hat einen sehr schwierigen Part in dem Musical, schließlich spielt er eine der Kultrollen von John Travolta. Doch ich finde, dass es ihm sehr gut gelingt, den auf den ersten Blick arrogant und selbstverliebt wirkenden Danny, der im Grunde seines Herzens Sandy über alles liebt, zu verkörpern. Mit seiner Darstellung des Dannys, der eine harte Schale, aber einen weichen Kern hat, hat er mich an dem gestrigen Abend als seinen neuen Fan gewonnen. 

    Genauso wie im Film gehörte auch im Musical die Figur Kenickie zu meinen Lieblingscharakteren. Alexander Sasanowitsch präsentiert sehr authentisch Kenickie als einen coolen Macho, der über allem zu stehen glaubt, jedoch seiner Freundin Rizzo ganz verfallen ist und sich nicht vor der Verantwortung, zu einer möglichen Vaterschaft zu stehen, drückt. 

    Für viel Applaus an diesem Abend sorgte auch Sebastian Prange mit seiner Darstellung des spießigen Strebers Eugene, der vor Danny Angst hat und sich nach einem wilderen Leben sehnt. 

    Doch auch der übrige Cast hat mir stimmlich, tänzerisch und schauspielerisch sehr gefallen. 

    Alle seit dem Film beliebten Lieder („You're The One That I Want", „Look at me, I'm Sandra Dee“, „Summer Nights", „Sandy" etc.) finden in dem Musical einen liebevollen Platz und werden auf Englisch gesungen, was ich als einen Pluspunkt empfinde. Die Choreografien von Carla Kama und Melissa Williams werden von den Darstellern tänzerisch sehr gut und dynamisch umgesetzt. Und auch das Bühnenbild von Terry Parsons mit dem Burger Palace und dem roten Auto und das Kostümdesign von Liliana Pirogov mit den Petticoats, Lederjacken und Röhrenjeans tragen dazu bei, dass das Musical das Lebensgefühl der Fünfziger auf die Bühne bringt. 

    Mein Fazit: Das Musical entführt das Publikum in die Zeit des Rock ‘n' Roll der fünfziger Jahre, die man am Ende nicht mehr verlassen möchte. „Grease“ bringt eine temperamentvolle Lebensfreude auf die Bühne und zeigt, wie schön die erste Liebe sein kann. Die Darsteller beweisen zwei Stunden lang, wie begabt sie sind, indem sie enthusiastisch tanzen und dabei singen. Jeder findet in dem Musical eine Figur, mit der sich sein junges Ich identifizieren kann. Das Musical ist eine stimmige Interpretation des Kultfilms und Ihr könnt Euch davon noch bis zum 3. Juni 2018 im Admiralspalast überzeugen. 

    © E. Günther ("Mein Event-Tipp")

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