Bewertung und Kritik zu
EINFACH DAS ENDE DER WELT
nach Jean-Luc Lagarce
Regie: Christopher Rüping
Premiere: 3. Dezember 2020
Schauspielhaus Zürich
DT-Premiere: 19. Januar 2024
Deutsches Theater Berlin
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Eingeladen zum 58. Berliner Theatertreffen (2021)
Zum Inhalt: Nach zwölf Jahren kehrt ein junger Mann zu seiner Familie zurück. In dieser Zeit hat er nichts von sich hören lassen, während er sich erfolgreich als Künstler in der Großstadt etablierte und sich in Herz und Kopf immer weiter von der Familie in der Kleinstadt entfernte. Und nun? Ob Begegnung noch möglich ist? Ob Jahre der Kontaktlosigkeit das Urteil übereinander mildern oder verhärten? Ob die gemeinsam verbrachten Jahre schwerer wiegen als die Jahre der Entfernung voneinander? Gemeinsam mit seinem Ensemble begibt sich Regisseur Christopher Rüping mitten hinein in das Drama Familie.
Die Inszenierung Einfach das Ende der Welt ist eine Übernahme vom Schauspielhaus Zürich und wurde vielfach ausgezeichnet: mit der Einladung zum 58. Berliner Theatertreffen, als Inszenierung des Jahres 2021, mit dem Nestroy-Preis 2021 für die beste deutschsprachige Aufführung. Gefeiert wurde auch das Ensemble: Benjamin Lillie wurde als Schauspieler des Jahres 2021 geehrt, Maja Beckmann als Schauspielerin des Jahres 2021. Mit Corinna Harfouch in der Rolle der Mutter wird die fürs DT überarbeitete Produktion erstmals auf einer Berliner Bühne gezeigt.
Inszenierung: Christopher Rüping
Bühne: Jonathan Mertz
Kostüme: Lene Schwind
Musik: Matze Pröllochs
Licht: Frank Bittermann
Dramaturgie: Katinka Deecke, Malte Ubenauf