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    Tante Jolesch kocht?

    Bewertung und Kritik zu

    TANTE JOLESCH KOCHT?
    mit Alexander Waechter
    Premiere: 04. April 2018 
    Theater franzjosefskai21 Wien

    Zum Inhalt: Die letzten Tage der Menschheit in Wr. Neustadt hat Sie souverän überlebt.
    Angeblich sind die Krautfleckerl dadurch noch besser geworden.

    Jede großbürgerliche Familie im alten Österreich hatte eine Tante Jolesch – egal wie Sie geheißen hat!
    Oder zwei? Oder drei?
    Eine in Mähren, eine in Ungarn und eine in Wien.

    Sie war intelligent, eine starke Persönlichkeit und immer boshaft.
    Wenn Sie den Mund aufmacht, zwingt Sie zum Nachdenken – und meist zum Lachen!
    Sie hat das Lächeln einer Mona Lisa mit tausend Jahren jüdischer Weisheit im Gesicht.

    5 von 5 Sterne
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    Krautfleckerln
    5 years ago
    Kritik
    ''Alexander Waechters Kennzeichnung der Tante Jolesch ist über jeden Verdacht erhaben. In ihr Jiddeln mischt sich ein Böhmakeln – der charakteristische Akzent der Wiener Tschechen, insbesondere der böhmischen Köchinnen und Ammen – und stellenweise eine ungarische Vokalfärbung. Waechter spielt mit Perücke und Frauenkleidung, aber zum Glück versucht er nicht, eine Frauenstimme zu simulieren oder gar den Charleys-Tante-Effekt auszubeuten. Während er Tante Joleschs Geschichten erzählt, bereitet er eine geschlagene Stunde lang Krautfleckerln zu, die die Zuschauer beim Verlassen des Theaters verkosten dürfen. Hinter ihnen liegt dann ein Ausflug in eine Vergangenheit, die mit einem Augenzwinkern Nostalgie und Ironie vereint.  Übrigens: die Tante Jolesch hat es tatsächlich gegeben. Mit Friedrich Torberg war sie nicht verwandt. Wohl aber, durch Heirat, mit der späteren Ehefrau von Hanns Eisler. Der wiederum kommt bei Alexander Waechter nicht vor. Dafür erwähnt er Arnold Schönberg. Hinter Tante Jolesch verbirgt sich über das Namedropping hinaus ein Stück österreichisch-jüdischer Geschichte. Das dürfte niemandem entgangen sein, der die Vorzüge ihrer – pardon: von Alexander Waechters Krautfleckerln preist.'' schreibt Thomas Rothschild am 24. Oktober 2018 auf KULTURA-EXTRA
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