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to the hands

Bewertung und Kritik zu

TO THE HANDS 
Michiel Vandevelde / BODHI PROJECT Dance Company (BE/AT)
Premiere: 16. Februar 2024 (Szene Salzburg) 
Gastspiel: 26./27. Juli 2025 (ImPulsTanz Wien)  
NEST Wien 

Zum Inhalt: Sinnlichkeit und Sensibilität gehören zusammen wie das Leben und die Liebe. Ein Gefühl dafür geben fünf junge Leute, die ihr Publikum mit auf einen Trip in die Erfahrungswelten gegenseitiger Nähe nehmen. Zu den Sounds der amerikanischen Sängerin und Komponistin neuer klassischer Musik Caroline Shaw und der lyrischen Poetin Kristin Hayter, besser bekannt unter ihrem Künstlerinnennamen Lingua Ignota, lassen sich die Tänzer*innen der Salzbuger Company BODHI PROJECT mit dem belgischen Choreografen Michiel Vandevelde auf zum Teil wilde, aber immer von Achtsamkeit geprägte Beziehungen ein. So zeigen sie, unter anderem mit Bezug auf Michelangelos Fresko Die Erschaffung Adams, alte Gesellschaftstänze und Kontaktimprovisation, welche Bedeutung die Berührung für das emotionale Verstehen des Lebens besitzt.

Künstlerische Leitung: Susan Quinn
Choreografie und Licht: Michiel Vandevelde

Performance: BODHI PROJECT dance company (Jaeger Wilkinson, Jeanne Procureur, Luisa Heilbron, Marton Glaser und Pierre Dhaveloose)
Musik: Caroline Shaw und Lingua Ignota
Kostüme: Milk of Lime
Grafikdesign: Ward Heirwegh
Technische Leitung: Frank Lischka
Produktions- und Probenleitung: Maja Poturovic
Management und Internationales: Marilena Dara
Produktion: Blackmountain (AT)

1 Kritik

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Stoffsammlung zum Thema Berührungen
2 Monate her.
Kritik

Was sind Berührungen? Um diese Frage kreist die knapp einstündige Performance von Michiel Vandevelde und der Salzburger Bodhi Dance Project Company.

Ein theoretischer Vorspann rahmt den kurzen Abend, wird zu Beginn und am Ende auf Englisch und Deutsch in mehreren Slides auf die Rückwand projiziert. Dazwischen kreisen die fünf Tänzer*innen assoziativ um das Thema Kontakt und Berührungen: sie führen höfische Gesellschaftstänze auf, reenacten bildende Kunst vornehmlich aus Renaissance und Barock eng umschlungen, wälzen sich später zärtlich gemeinsam auf der Bühne, bevor sie sich schlagen und raufen.

Ohne weitere dramaturgische Überleitungen werden unterschiedliche Arten von Berührungen aufgefächert und aneinandergereiht. Die Aufführung in der NEST (Neue Staatsoper) wirkt zuweilen eher noch wie eine Stoffsammlung.

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