Bewertung und Kritik zu
DIE GLASMENAGERIE
von Tennessee Williams
Regie: David Bösch
Premiere: 16. Februar 2018
Burgtheater Wien
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Zum Inhalt: Ärmlich und beengt geht es zu in der Wohnung der Wingfields in St. Louis: Während die von ihrem Mann verlassene Amanda sich in ihre Südstaatenjugend zurückträumt und auf einen Verehrer für ihre körperlich beeinträchtigte Tochter Laura wartet, ernährt Sohn Tom, ein verhinderter Schriftsteller, die Familie als Lagerarbeiter. Vor der prosaischen Realität flüchten sich alle drei in lyrische Tagträume: Amanda in die Erinnerung an ein für sie längst vergangenes aristokratisches Leben, Laura in ihre Sammlung von Glastieren und Tom in Zelluloid und Alkohol. Ein Arbeitskollege von Tom, Jim O’Connor, erscheint kurzzeitig als Retter, er soll die in ihn verliebte Laura heiraten. Doch wie Jim ihr nach dem gemeinsamen Abendessen eröffnen muss, hat er sich bereits für eine andere entschieden. Laura schenkt ihm daraufhin das gläserne Einhorn, das er beim Tanz mit ihr zerbrochen hat.
Mit: Sarah Viktoria Frick, Regina Fritsch, Merlin Sandmeyer, Martin Vischer
Regie: David Bösch
Bühnenbild: Patrick Bannwart
Kostüme: Falko Herold
Video: Patrick Bannwart, Falko Herold
Musik: Bernhard Moshammer
Licht: Michael Hofer
Dramaturgie: Florian Hirsch
Meinung der Presse zu „Die Glasmenagerie“
Burgtheater Wien
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