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    Eschenliebe

    Bewertung und Kritik zu

    ESCHENLIEBE 
    von Theresia Walser
    Regie: Daliah Kentges 
    Premiere: 24. August 2023 (Kunstfest Weimar) 
    Deutsches Nationaltheater Weimar 

    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=315009870XZum Inhalt: »Eschenliebe« erzählt die ungewöhnliche Liebesgeschichte eines Mannes zu einem Baum. Eine Geschichte, in der sich der Protagonist zu der kühnen Behauptung aufschwingt, dass mit dieser Liebe das Kapitel der Sexualität neu geschrieben werden müsse. In einer Sommernacht redet er sich in einen Rausch hinein, der allmählich in Verzweiflung umkippt, während trockenes Laub von seiner geliebten „Ash“ auf ihn herunterfällt.

    Die renommierte Freiburger Dramatikerin Theresia Walser schreibt dem luxemburgischen Schauspieler Steve Karier passgenau eine Rolle auf den Leib. Eine kleine Beziehungskomödie für eine Person oder doch eine Umweltfarce in Zeiten des Klimawandels? Wie nehmen wir eigentlich unsere natürliche Umwelt wahr? Welches Verhältnis prägt den einzelnen Menschen zu der Natur, die ihn umgibt? Im Park oder im eigenen Garten? Und überhaupt: Warum sind Liebesgeschichten zwischen Mensch und Baum so selten?

    Regie: Daliah Kentges
    Dramaturgie: Rolf C. Hemke
    Mit: Steve Karier
    Technik & Lichtdesign: Krischan Kriesten

    2.0 von 5 Sterne
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    Zwei Eimer Wasser für eine Esche
    7 months ago
    Kritik

    ''Luc Teichmann, so der Name des Erzählers, berichtet von der Esche am Stadtrand, die er nachts gießt und nach und nach lieben lernt. Er deutet Dialoge mit Albert an, der ihm gefolgt ist und ihn beobachtet hat. Er entwirft eine Typologie des Lachens und schaut zurück auf 23 Jahre bei Metz & Co. Andere halten ihn für einen Spinner. Die Autorin und die Regisseurin Daliah Kentges gehören offenbar nicht dazu. Sie nehmen ihn sehr ernst. Das letzte Wort gehört anderen, die, aus dem Mund Luc Teichmans alias Steve Kariers, über ihn reden.

    Sporadisch wird der Vortrag von Geräuschen oder einer Musik unterbrochen, die als Plagiat von Jean Sibelius' Valse triste durchginge.

    So recht will dieses Monodrama nicht fesseln. Es besitzt nicht die satirische Schärfe eines Helmut Qaltinger, nicht die groteske Komik eines Dario Fo, nicht die bis ins Manische gesteigerte strenge Form von Thomas Bernhards Monologen. Es gleicht einer Standup Comedy ohne Pointen. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Allenfalls ein geliebter Baum. Ich gestehe: dafür fehlt mir die Ader. Ich habe schon verstanden: wir sollten die Natur schützen. Aber muss das in Form eines Monologs geschehen?'' schreibt Thomas Rothschild am 25. August 2023 auf KULTURA-EXTRA

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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
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