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    ANTI-BODY

    Bewertung und Kritik zu

    ANTI-BODY 
    Alexander Whitley Dance Company
    Premiere: 8. Oktober 2021 (DanceEast, Ipswich, GB) 
    Deutschland-Premiere: 9. Juli 2022 
    Theaterhaus Stuttgart

    Zum Inhalt: Bits und Bytes flimmern im kalten Licht, dazwischen bewegen sich warme, wilde, expressive Körper: Der Brite Alexander Whitley, führender Technologie-Freak unter den Choreographen, tanzt durch digitale Welten und will wissen, was nach den Menschen kommt. Ist Leben ohne direktes Erleben möglich, können wir außerhalb unseres Körpers existieren? Kann man den Inhalt eines Gehirns auf einen Computerchip bannen? Die Pandemie hat die Digitalisierung unseres sozialen Zusammenlebens beschleunigt, Großkonzerne gründen virtuelle Welten und unsere körperliche Erfahrung wird dematerialisiert. Anti-Body untersucht, ob wir Menschen unsere Einzigartigkeit bewahren können oder irgendwann in einem Universum aus Algorithmen aufgehen. Motion-Capture-Punkte auf den Körpern der Tänzer*innen projizieren sie direkt in die virtuelle Welt, verfremden und überhöhen ihre Bewegungen – als Avatare zerstäuben die Menschen in einer Schönheit, die unheimlich ist…  

    Choreographie: Alexander Whitley

    Musik: Hannah Peel & Kincaid
    Licht: Sarah Danielle Martin
    Kostüm: Juliette Ho

    3.0 von 5 Sterne
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    Avantgarde-Spielerei
    1 year ago
    Kritik

    Eine interessante Digital-Avantgarde-Spielerei war aus Großbritannien zu Gast: Zunächst lässt Alexander Whitley in Anti-Body nur Bits und Bytes flimmern, bevor sich seine Tänzer*innen dazwischen mischen. Als „führender Technologie-Freak unter den Choreograph:innen“ wurde er auf dem Programmzettel vorgestellt, tatsächlich sticht seine technisch ausgefeilte Performance innerhalb der Tanz-Welt heraus. „Motion-Capture-Punkte auf den Körpern der Tänzer:innen projizieren sie direkt in die virtuelle Welt, verfremden und überhöhen ihre Bewegungen“, ist in der Einführung zu lesen.

    Die stilprägenden Merkmale der Whitley-Choreografien hat Guardian-Kritikerin Lyndsey Whindship im vergangenen Jahr anlässlich einer „Overflow“-Aufführung in Sadler´s Wells, London, herausgearbeitet: in den stärksten Momenten entsteht ein fast hypnotischer, trancehafter Sog. Die einzelnen Tänzer*innen sind in dem Techno-und Electro-Setting schwer zu unterscheiden, sie stellen sich ganz in den Dienst des Sound-Choreographie-

    Installations-

    Gesamtkunstwerks.

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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
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