Bewertung und Kritik zu
DOGVILLE
von Lars von Trier
Regie: Christoph Mehler
Premiere: 22. April 2017
Hans Otto Theater Potsdam
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Zum Inhalt: Dogville ist ein Ort inmitten der Rocky Mountains, der »letzte Vorposten der Zivilisation«. Hier lebt eine kleine Schar ganz normaler kleiner Leute. An einem Frühlingstag hallen plötzlich Schüsse aus dem Tal herauf. Durchnässt und zitternd erreicht eine schöne Frau das Dorf: Grace. Grace ist auf der Flucht vor Gangstern. Zu ihrem Glück trifft sie auf Tom, der die Welt zum moralisch Besseren führen will. Gleich hat er einen Plan: Indem die Dorfbewohner der Fremden Schutz gewähren, sollen sie sich in ihrer Mitmenschlichkeit bestärken. Und tatsächlich: Grace wird aufgenommen. Als Gegenleistung für diese Großzügigkeit muss sie kleine Dienste für die Gemeinschaft verrichten. Das Experiment scheint zu funktionieren. Doch als klar wird, dass die Polizei nach der Flüchtlingsfrau fahndet, kippt die Stimmung. Die Leute wissen jetzt: Grace ist ihnen ausgeliefert, eine gesuchte Person ohne rechtlichen Schutz. Für Grace beginnt eine schlimme Zeit.
Regie: Christoph Mehler
Bühne: Nehle Balkhausen
Kostüme: Jennifer Hörr
Musik: David Rimsky-Korsakow
Dramaturgie: Christopher Hanf
Trailer „Dogville“ - Hans Otto Theater Potsdam