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Hans Otto Theater Potsdam
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Schiffbauergasse 11 - 14467 Potsdam
Telefon: 0331 9811
SPIELPLAN & KARTEN

Europa verteidigen

Bewertung und Kritik zu

EUROPA VERTEIDIGEN
von Konstantin Küspert
Regie: Angelika Zacek 
Premiere: 25. Oktober 2018 
Hans Otto Theater Potsdam 

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Zum Inhalt: Der griechischen Sage nach ist der Name unseres  Heimatkontinents aus der Entführung einer gelangweilten phönizischen Prinzessin entstanden, die einem falschen Stier auf den Leim ging und von ihm in ein fremdes Land verschleppt wurde. Europa gilt als Hort des Friedens und von Idealen wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Es ist Wirtschaftsraum und Wertebündnis. Aber es ist auch die Heimat von Völkern, die sich über Tausende Jahre hinweg kriegerisch hervorgetan haben: Von der Antike über die Wikingerzeit und die Kreuzzüge bis ins 20. Jahrhundert hinein zieht sich eine blutige Spur von Europa in die Fremde. Und von dort kommen nun immer mehr Menschen, um an Frieden und Wohlstand teilhaben zu können. Wer darf rein und wer muss draußen bleiben? Europa greift zu immer härteren Maßnahmen, um die Grenzen vor dem Ansturm der ungebetenen Gäste zu schützen. Was ist aus seinen einstigen Idealen geworden? Und wie weit sind wir bereit zu gehen, um Europa zu verteidigen? „europa verteidigen“ ist eine rasante Collage aus historischem und dokumentarischem Material, mythologischer Geschichtsschreibung und reiner Fiktion.

Mit Luzie JuckenburgAmal KellerTina SchorchtSiri WiedenbuschSara SimonsFred CosteaArne KerteszDavid Hugo SchmitzPaul Worms

Regie: Angelika Zacek
Bühne & Kostüme: Heike Mondschein
Musikalische Einstudierung: Rita Herzog
Dramaturgie: Alexandra Engelmann

Koproduktion mit der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

TRAILER


4.0 von 5 Sterne
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Vielversprechende junge Talente
6 Jahre her.
Kritik
''Vielversprechende junge TalenteDas Besondere an der Aufführung: Es spielen ausschließlich Stundenten der Potsdamer Filmhochschule „Konrad Wolf“, aus dem 3. Studienjahr, alle talentiert, engagiert, fesselnd.Regisseurin Angelika Zacek hat jede und jedem Möglichkeiten gegeben, ihr oder sein Können zu zeigen. Zwei sind allerdings besonders aufgefallen: Sara Simons und Arne Kertesz. Aus Beiden strahlt es sozusagen heraus. Sie haben, was niemand lehren kann: eine Präsenz, die das Publikum sofort bannt. Sie stehen nur auf der Bühne, und man muss hingucken. Die Zwei sind sehr präsent, dabei angenehm uneitel. Absolut vielversprechend. Wiewohl: Alle neun, die zu erleben waren, haben Chancen auf überzeugende Karrieren. Am Ende wird das Publikum direkt aufgefordert wird, gegen Hass und Dummheit anzugehen, keine Territorien zu verteidigen, sondern die Menschlichkeit. Vielleicht ist das naiv. Doch so engagiert vorgetragen wie hier, ist das absolut überzeugend und begleitet einen weit über den Theaterabend hinaus. Niemand sollte hier Shakespeare erwarten, wiewohl es Szenen gibt, die an sein Anti-Kriegs-und-Anti-Hass-Stück "Coriolan" erinnern. Das hat auch mit der großen Lust zu tun, die, ganz Shakespeare, hier zu erleben ist.'' schreibt Peter Claus auf kulturradio.de
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