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    Hans Otto Theater Potsdam
    www.hansottotheater.de
    Schiffbauergasse 11 - 14467 Potsdam
    Telefon: 0331 9811
    SPIELPLAN & KARTEN

    In Zeiten des abnehmenden Lichts

    Bewertung und Kritik zu

    IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS
    von Eugen Ruge
    Regie: Bettina Jahnke 
    Premiere: 22. September 2018 
    Hans Otto Theater Potsdam 
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    Zum Inhalt: 2001 reist der unheilbar kranke Alexander nach Mexiko, dorthin, wo seine Familiengeschichte 50 Jahre zuvor ihren Anfang nahm: Seine Großeltern Wilhelm und Charlotte lebten hier, bis sie Mitte der 50er Jahre aus dem westlichen Exil in die DDR zurückkehrten. Vom Kommunismus überzeugt, wollten sie tatkräftig am Aufbau des sozialistischen Staates mitwirken, obwohl das stalinistische System während des Krieges Charlottes Söhne Werner und Kurt zu zehn Jahren Lagerhaft im Ural verurteilt hatte. Aus dem Lager kehrt nur Kurt zurück, verheiratet mit seiner russischen Frau Irina und durch die Gefangenschaft verändert. Aber auch er glaubt an den demokratischen Sozialismus und seine Möglichkeiten. Der Enkel Alexander wächst in der DDR auf.Er zweifelt daran, dass Sozialismus und Freiheit miteinander vereinbar sind. Früh wird er selbst Vater, doch die Ehe mit der Kindsmutter zerbricht. So wird die Kindheit seines Sohnes Markus weniger von den Zwängen des Systems geprägt als durch den Umstand, dass er vaterlos aufwächst. Ausgerechnet als der 90. Geburtstag des Patriarchen Wilhelm vor der Tür steht und sich die Familie versammelt, um ihn zu feiern, flieht Alexander in den Westen.

    Mit Bettina Riebesel | Joachim Berger | Rita Feldmeier | René Schwittay | Nadine Nollau | Henning Strübbe | David Hörning | Ulrike Beerbaum

    Regie: Bettina Jahnke
    Bühne & Kostüme: Juan León
    Sound & Video: Tatjana Živanović-wegele
    Musikalische Einstudierung Rita Herzog
    Dramaturgie: Alexandra Engelmann

    3.0 von 5 Sterne
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    Nicht begeistert, aber wohlwollend
    6 Jahre her.
    Kritik
    "Unterhaltung mit Haltung" lautet das Motto, das die neue Intendantin Bettina Jahnke ihrer ersten Potsdamer Spielzeit gegeben hat. Nach neun Jahren am Theater Neuss in Nordrhein-Westfalen rückt die Mecklenburgerin damit wieder ein gutes Stück Richtung Heimat und beerbt hier Tobias Wellemeyer. Zum Auftakt inszeniert die Chefin persönlich, und zwar eine Ost-Geschichte, die zum Teil sogar in Potsdam spielt: Eugen Ruges Familienepos "In Zeiten des abnehmenden Lichts". Überraschend eigentlich, dass dieser Stoff nicht früher schon am Hans Otto Theater auf die Bühne gekommen ist. (...) Als Regisseurin kann Bettina Jahnke so noch keine ästhetischen Maßstäbe für Potsdam setzen. Doch als Intendantin macht sie bislang einen guten Eindruck: Sie setzt sich dezidiert für Frauenförderung ein, stellt Klassiker neben neue Stücke, sie will mit den Potsdamern an der Bürgerbühne Theater spielen, das Theater am See zum Theater in der Stadt machen. Also eine Publikumsnähe herstellen, die man ihrem Vorgänger immer abgesprochen hat. Erst die nächsten Jahre werden zeigen können, wie sich das Theater unter ihrer Leitung entwickelt. Die Potsdamer schienen die neue Intendantin am Eröffnungsabend nicht unbedingt begeistert zu beklatschen – aber durchaus freundlich und wohlwollend.'' schreibt Barbara Behrendt auf kulturradio.de
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