WOYZECK in «Woyzeck»

Am Teich

Woyzeck allein. 

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WOYZECK: Das Messer? Wo ist das Messer? Ich hab' es da gelassen. Es verrät mich! Näher, noch näher! Was is das für ein Platz? Was hör' ich? Es rührt sich was. Still. – Da in der Nähe. Marie? Ha, Marie! Still. Alles still! Was bist du so bleich, Marie? Was hast du eine rote Schnur um den Hals? Bei wem hast du das Halsband verdient mit deinen Sünden? Du warst schwarz davon, schwarz! Hab' ich dich gebleicht? Was hängen deine Haare so wild? Hast du deine Zöpfe heute nicht geflochten? ... – Das Messer, das Messer! Hab' ich's? So! – (Er läuft zum Wasser.) So, da hinunter! – (Er wirft das Messer hinein.) – Es taucht in das dunkle Wasser wie ein Stein. – Nein, es liegt zu weit vorn, wenn sie sich baden. – (Er geht in den Teich und wirft weit.) – So, jetzt – aber im Sommer, wenn sie tauchen nach Muscheln? – Bah, es wird rostig, wer kann's erkennen. – Hätt' ich es zerbrochen! – – Bin ich noch blutig? Ich muß mich waschen. Da ein Fleck, und da noch einer ... (Es kommen Leute.)

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