1911_KDL_HAM_300x250

     



    1911_KDL_HAM_728x90

    Schauspiel Köln
    www.schauspiel.koeln
    Schanzenstraße 6-20 - 51063 Köln
    Telefon: 0221 - 221 28400
    SPIELPLAN & KARTEN

    Der eingebildete Kranke

    Bewertung und Kritik zu

    DER EINGEBILDETE KRANKE 
    von Molière
    Regie: Stefan Bachmann  
    Premiere: 29. September 2022 
    Schauspiel Köln

    Zum Inhalt: DER EINGEBILDETE KRANKE ist Molières letztes und berühmtestes Theaterstück. Die Uraufführung findet 1673 statt, in der Titelrolle steht Molière selbst auf der Bühne. Das Stück beschreibt das Verhältnis eines selbstmitleidigen Hypochonders zu seinen geldgierigen Ärzten als eine für beide Seiten Gewinn bringende Symbiose. Die parasitäre Medizin lässt sich ihre Scharlatanerie teuer bezahlen und züchten mit Unwissen neues Leid, während mit dem Ausmaß der eingebildeten Krankheit die Macht des Patienten über sein Umfeld wächst. Molière widmet das Stück dem Sonnenkönig, der tatsächlich von einem Heer sogenannter Heilkundiger grausam zu Tode behandelt wird, greift als Argan im Stück selbst den Komödiendichter Molière an, dem er die Rache der Ärzte an den Hals wünscht, und stirbt – als hätte eine höhere Instanz diese Pointe geschrieben – während der vierten Aufführung auf der Bühne an einem Blutsturz.

    Mit: Paul Basonga, Rosa Enskat, Lola Klamroth, Melanie Kretschmann, Anja Lais, Justus Maier, Kei Muramoto und Kais Setti sowie dem Live-Musiker Radek Stawarz

    Regie: Stefan Bachmann
    Bühne und Kostüme: Jana Findeklee und Joki Tewes
    Komposition und musikalische Leitung: Sven Kaiser
    Choreografie: Sabina Perry
    Licht: Michael Gööck
    Dramaturgie: Thomas Jonigk

    2.0 von 5 Sterne
    • 5 star
      0
    • 4 star
      0
    • 3 star
      0
    • 2 star
      1
    • 1 star
      0
    "Überschreibungen" im deutschen Sprechtheater
    1 year ago
    Kritik
    ''Nicht allein dass eine grundlegende Textveränderung (der M.-Stücke) stattfindet, greifen ihre so genannten "Überschreiberinnen" oder "Überschreiber" auch noch dramaturgisch also handlungsmäßig in den jeweils vorliegenden Ur-Text ein. Heraus kommt dann - wie jetzt beim Eingebildeten Kranken - eine modernistisch sich gebarende Pseudoneuschöpfung, die sich zwar auf das dramaturgische also handlungsmäßige Gerippe noch irgendwie zu berufen meint, aber ansonsten nur noch gefälliger Sprach-Mainstream sein will.  B. Sommer & P. Bachmann hatten da recht viel auf Lager, um den Mainstream-Ohren nach dem Mund zu reden, um letztendlich nur noch zu gefallen... es ging unter anderem um Gender, um Corona, um Verdauungsangelegenheiten also Scheiße sowie Scheißen und um noch viel mehr. Geistiger Dünnschiss, kann ich da nur sagen. Oder doch bloß nur Geschmackssachenverirrung? und weswegen rege ich mich daher eigentlich so künstlich auf?? Ich muss mir solche Scheiße ja nicht nochmal antun.'' schreibt Andre Sokolowski am 1. Oktober 2022 auf KULTURA-EXTRA
    Show more
    0 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
    Sitb Sticker V3 Xsmall. CB485946477

    500fm20n

    PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €

    Pixel

    Weitere Formate auf Amazon & Play:
    Taschenbuch / Kindle: 39,95 €
    Google eBook: 29,95 €


    UNSERE BÜCHER ALS PDF-DATEI

    300fm20250f20250m20500fm20

    AUSWAHL

    Pixel
    AUF DER BÜHNE © 2024
    https://nument.r.stage-entertainment.de/ts/i5034048/tsv?amc=con.blbn.455852.471685.CRT4GyVt6N3
    Toggle Bar