Bewertung und Kritik zu
STATUSMELDUNGEN
von Stefanie Sargnagel
Regie: Susanne Schmelcher
Premiere: 3. September 2021
Theater praesent Innsbruck
Zum Inhalt: Stefanie Sargnagel, „die wichtigste österreichische Autorin des 21. Jahrhunderts“ (VICE, 2013), lakonisch, satirisch, feministisch, melancholisch oder auch einfach banal. Sie sprengt alle Genregrenzen und erreicht auf nie betretenen Pfaden etwas, das oft zum Brüllen komisch und manchmal einfach tragisch ist.
Statusmeldungen, das sind gesammelte Facebook-Einträge, die Stefanie Sargnagel während ihrer Zeit zwischen Callcenter und Bildnerischen verfasste. Sie schreibt radikal subjektiv und sehr weise über das Leben, über Feminismus, über Aussichtslosigkeit und Depression, über „die Rechten“ und „die Linken“. Mit ihren Büchern wurde das prominenteste Mitglied der Wiener Burschenschaft Hysteria zu einer Art linken Gallionsfigur.
Mit: Elke Hartmann, Florian Mania und Michaela Senn
Regie: Susanne Schmelcher
Ausstattung: Katharina Ganner
Technik: Marco Trenkwalder
Presse & Produktionsleitung: Julia Jenewein