Bewertung und Kritik zu
GÜNTHER GRÜNDGENS
EIN LEBEN, ZU WAHR, UM SCHÖN ZU SEIN
Regie: Barbara Bürk & Clemens Sienknecht
Premiere: 21. Januar 2022
Deutsches Schauspielhaus Hamburg
Zum Inhalt: Der »Klub der Freunde des Günther Gründgens« lädt ein zu einem Kunterbunt, zu einem herrlichen Dankeschön und zu einer Jubiläumsfeier unter dem Motto: „Die Wracks von Hamburg – wo sind sie?“ An einem festlichen Galaabend soll eine Bühnenlegende gefeiert werden, ein Allroundtalent und ein – wie es der Kritiker Hansi Brausewetter einmal formulierte – „Pionier der Entoperung des Ausdrucks am Theater“.
Günther Gründgens, „der Mann mit der goldenen Kugel im Mund, die in einen silbernen Kelch rollt“ (Kurt Grabowski), war ein Kind Hamburgs und führte ein bewegtes und bewegendes Leben rund um den Erdball. Sein Durchbruch gelang ihm mit den Tonfilm-Operetten »Ich will nicht wissen, wer du bist« und »Keiner liebt dich, wieso ich?«. Neben Ida Wüst brillierte er im Sängerfilm »Volldampf voraus!«, später machte er sich einen Namen als Virtuose auf dem mit 120 Saiten bespannten Hackbrett. Sein unendlich reiches OEuvre blieb überschaubar und eines Tages war er verschwunden, so wie er aufgetaucht war aus dem Nichts. „Sein oder Nichtsein?“, für Günther Gründgens war das keine Frage. Was er war, war er ganz. Doch was war er? Die Antwort und noch viel mehr erwarten Sie im Rahmen eines feierlichen Gedenkbanketts mit Spiel, Gesang und Tanz (Lambada Dance Company Hopphausen Weiersbach e. V.) sowie einer Tombola mit schönen Preisen.
Mit Yorck Dippe, Sandra Gerling, Jan-Peter Kampwirth, Friedrich Paravicini, Angelika Richter, Clemens Sienknecht, Michael Wittenborn und: Rainer Böddeker, Olaf Rausch
Regie: Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Bühne Und Kostüme: Anke Grot
Licht: Rebekka Dahnke
Dramaturgie: Sybille Meier