Bewertung und Kritik zu
ANNA KARENINA
nach Lew Tolstoi
Regie: Clemens Sienknecht und Barbara Bürk
Premiere: 11. November 2017
Deutsches Schauspielhaus Hamburg
TICKETS ONLINE KAUFEN
Buch kaufen
Zum Inhalt: „Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise.“ Ob das so stimmt, oder ob nicht vielleicht sogar das Gegenteil der Fall ist, lässt uns der russische Schriftsteller Lew Tolstoi in seinem Jahrtausend-Werk »Anna Karenina« ergründen. Die Protagonistin des Romans ist eine der drei namhaften Ehebrecherinnen des 19. Jahrhunderts, die im Verstoß gegen gesellschaftliche Gepflogenheiten an ihrer leidenschaftlichen Liebe zu einem anderen als ihrem Ehemann zugrunde gehen muss.
Clemens Sienknecht und Barbara Bürk setzen ihre Serie des menschlichen Scheiterns im MalerSaal des SchauSpielHauses fort. Die neue Folge ihrer hochgeschätzten Radioshow »Berühmte Seitensprünge der Weltliteratur« widmen sie dieses Mal der Titelheldin aus Russland, die es ziemlich genau 20 Jahre vor Effi Briest und ungefähr 20 Jahre nach Emma Bovary mit eben dergleichen Geschichte zu eben demselben Weltruhm gebracht hatte.
Mit Yorck Dippe, Ute Hannig, Markus John, Jan-peter Kampwirth, Friedrich Paravicini, Clemens Sienknecht, Michael Wittenborn
Regie: Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Bühne und Kostüme: Anke Grot
Licht: Björn Salzer
Ton: Finn Corvin Gallowsky, Katja Haase
Dramaturgie: Sybille Meier
TRAILER