Bewertung und Kritik zu
HAMLET
von William Shakespeare
Regie: Philipp Preuss
Premiere: 25. März 2022
Anhaltisches Theater Dessau
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Eingeladen zum 60. Berliner Theatertreffen (2023)
Zum Inhalt: Es ist was faul im Staat Dänemark – und es blüht das Gerücht. Hamlet glaubt, dass sein Vater ermordet worden ist. Als Täter hat er den neuen König und Stiefvater Claudius ausgemacht. Doch wer sind seine Mitverschwörer? Hamlet ermittelt und grübelt, zaudert und provoziert. Zunehmend gefällt er sich in der Rolle des großen Zweiflers – und geht schließlich in seinem Drang, die Verhältnisse zu ändern, buchstäblich über Leichen. Zu seinen ersten Opfern gehört seine Freundin Ophelia. Und bald schon ist niemand mehr vor seinen Nachstellungen sicher. Zum Showdown kommt es, als Hamlet ausgerechnet eine fahrende Theatertruppe für seine Pläne instrumentalisiert: Mit den Mitteln der Bühne will der selbsternannte Regisseur die Wahrheit ans Licht bringen. Oder ist die ganze große Verschwörung nur ein Ausbund von Hamlets grenzenloser Phantasie?
Mit: Cara-Maria Nagler, Sebastian Graf, Niklas Herzberg, Stephan Korves, Boris Malré, Felix Axel Preißle und Roman Weltzien
Inszenierung: Philipp Preuss
Bühne: Ramallah Sara Aubrecht
Kostüme: Eva Karobath
Video: Konny Keller
Musik: Kornelius Heidebrecht
Dramaturgie: Alexander Kohlmann