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Freddie

Bewertung und Kritik zu

FREDDIE 
Ballettabend über Freddie Mercury von James Sutherland
Choreografie: James Sutherland
Premiere: 6. Mai 2023 
Staatstheater Cottbus 

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Zum Inhalt: Freddie Mercury – Popikone voller Widersprüche. Mit seinen Auftritten setzt er Maßstäbe an Extravaganz, Fashion und Glamour, aber seine Musik ist immer wieder geprägt von berührenden Textzeilen, die intime Einblicke in eine zerrissene Seele erlauben. Image und Persönlichkeit Freddie Mercurys faszinieren inzwischen seit Generationen – und werden nun zum Stoff für eine tänzerische Auseinandersetzung mit den existenziellen Fragen, die mit seiner Musik, seinen Texten und Bildern verbunden bleiben.

Wer ist dieser Musiker, der die Selbstinszenierung bis zur Perfektion betrieb und dennoch seine verletzliche Seite nie wirklich verbarg? Seine Texte zeugen ebenso von großer Unsicherheit und andauernder Suche wie sie – an anderer Stelle – die unbändige Lust am Auftritt, den Hunger nach Leben, die Sehnsucht nach Entgrenzung und Exzess zum Ausdruck bringen. Fast schon legendär war seine Schüchternheit; seine Höflichkeit und geschliffenen Manieren verrieten seine gute Schule, obwohl er mit Auskünften über seine Herkunft mehr als sparsam war.

Libretto: James Sutherland und Eva Wagner
Musik: Davidson Jaconello (Auftragskomposition), Queen und Arvo Pärt
Choreografie: James Sutherland
Bühne/Kostüme: Claus Stump
Dramaturgie: Eva Wagner
Choreografische Assistenz: Denise Ruddock

5 von 5 Sterne
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Lieber Freddie...
2 Jahre her.
Kritik

''Eigentlich weiß man nicht sehr viel übers Privatleben des einstmaligen Pop-Ikonen, dessen allverdrängende Bühnenpräsenz (mit offnem Königsmantel über freiliegender stark behaarter Brust), womit er sich und seine Bandmitglieder von Queen ins Rampenlicht zu setzen wusste und im Handumdrehen ganze Stadien füllte, eines seiner wiedererkennbaren Markenzeichen war; unter dem Slogan "The Show must go on" verlief die letzte Promotion-Tour, mit der er sein Abschiedsalbum Innuendo präsentierte, bevor er kurz darauf (für viele aus seinem näheren Umfeld nicht in dieser Überstürzung erwartet) an AIDS gestorben war. Es gab wohl eine Frau und mindestens zwei Männer, die sein kurzes Leben über eine etwas längere Distanz hinweg miteinander teilten; der lesenswerte Wikipedia-Eintrag hat das etwas näher recherchiert.

Freddies Lust und Leid zu lieben und zu leben war - soweit der nachfühlbare Kurzschluss Sutherlands - nicht allzu weit entfernt von dem, was du und ich, was wir schlussendlich von der Liebe und vom Leben wollen, und so hat das spielerisch so wundervoll und menschlich anrührend gerat'ne Tanzstück über Freddie einen glaubwürdigen Grad an Allgemeinverständlichkeit erreicht; allein schon deshalb ist es sehens- und erlebenswert!!'' schreibt Andre Sokolowski am 7. Mai 2023 auf KULTURA-EXTRA

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