1911_KDL_HAM_300x250

     



    1911_KDL_HAM_728x90

    Theater Bonn
    http://www.theater-bonn.de
    Am Boeselagerhof 1 - 53111 Bonn
    Telefon: 0228 778008
    SPIELPLAN & KARTEN

    Carmen

    Bewertung und Kritik zu

    CARMEN  
    von Georges Bizet
    Regie: Carlos Wagner  
    Premiere: 5. November 2017 
    Theater Bonn - Oper
    Buch kaufen

    Zum Inhalt: Die Begegnung eines Soldaten mit einer Tabakarbeiterin. Eine Blüte, die sie wirft, bannt ihn. Er liebt besinnungslos, fordert und will ganz besitzen. Sie lebt den Augenblick, bedingungslos, in vollen Zügen. Nichts hält sie fest, das Auge hat schon den Stierkämpfer im Visier. Ihren grenzenlosen Freiheitswillen erträgt er nicht. Seinem Begehren völlig ausgeliefert, muss er sie auslöschen und sich selbst mit ihr.

    Musikalische Leitung: Jacques Lacombe /Daniel Johannes Mayr /Staphan Zilias
    Regie: Carlos Wagner

    Szenische Leitung: Sophie Jacquet
    Bühne: Rifail Ajdarpasic
    Kostüme: Patrick Dutertre
    Licht: Fabrice Kebour (Konzept), Ronald Hütten (Adaption)
    Choreographie: Anna Garcia
    Choreinstudierung: Marco Medved

    3.0 von 5 Sterne
    • 5 Stern(e)
      0
    • 4 Stern(e)
      0
    • 3 Stern(e)
      1
    • 2 Stern(e)
      0
    • 1 Stern(e)
      0
    Reize der Torera
    6 Jahre her.
    Kritik
    ''Regisseur Carlos Wagner inszeniert Carmen an der Oper Bonn mit allerlei Schauwerten. Neben großen Aufzügen der Opernchöre samt Statisten treten effektvolle choreographische Einlagen, wie eindrückliche Szenen aus Flamenco-Tanzdarbietungen. Insbesondere das Bühnenbild von Rifail Ajdarpasic schafft mit beweglichen Elementen, wie ausfahrbaren Metallgittern und schweren, sich öffnenden und schließenden Wänden, starke Raumeindrücke. Zwei geschmackvoll ausstaffierte kleinwüchsige Menschen erscheinen in einer Szene des Zigeunerlebens auf der Bühne im Halbschatten nur schemenhaft, was einen Überraschungseffekt schafft. Leider lässt Wagners Inszenierung jedoch insbesondere im zweiten Teil nach der Pause die Geschichte mit argen Längen allzu vorhersehbar erscheinen. (..) Leider hinterlässt insbesondere die gewollt platte Schlussszene, bei dem der Ex-Günstling mit einem künstlichen Stierkopf gehörnt seinen Schwarm mit Leichtigkeit zu Tode sticht, einen fahlen Nachgeschmack.'' scheibt Ansgar Skoda am 19. November 2017 auf KULTURA-EXTRA
    Show more
    0 von 0 Person(en) gefiel diese Kritik

    PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €


    Weitere Formate auf Amazon & Play:
    Taschenbuch / Kindle: 39,95 €
    Google eBook: 29,95 €


    UNSERE BÜCHER ALS PDF-DATEI


    AUSWAHL

    AUF DER BÜHNE © 2024