Bewertung und Kritik zu
DIE MAUSEFALLE
von Agatha Christie
Regie: Lajos Wenzel
Premiere: 25. April 2019
Kammermusiksaal Bonn
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Zum Inhalt: Das frisch vermählte Ehepaar Ralston hat die alte Pension „Monkswell Manor“ geerbt und will die Eröffnung feiern. Sie erwarten ihre ersten Gäste: den jungen, etwas sonderbaren Architekturstudenten Christopher Wren, die strenge, altjüngferliche Mrs. Boyle, die distanzierte Miss Casewell, den pensionierten Offizier Major Metcalf und überraschend findet Mr. Paravicini sich ein, nachdem er mit seinem Auto in einer Schneewehe stecken blieb. Das Wetter verschlechtert sich weiter, bald sind die Straßen nicht mehr befahrbar und das Haus ist völlig von der Außenwelt abgeschnitten, als im Radio von einem Mord in London berichtet wird. Unerwartet trifft ein Sergeant ein, um zu ermitteln. Kurz nach seiner Ankunft ist auch die Telefonleitung tot. Und plötzlich gibt es auch in der Pension eine Leiche. Schnell ist klar: Der Mörder muss einer von ihnen sein. Nichts ist, wie es scheint. Das Gästehaus ist eine „Mausefalle”, in der jeder jeden verdächtigt, aber: wer ist das nächste Opfer, wer der Mörder?
Agatha Christies Mausefalle ist das erfolgreichste Theaterstück der Welt und sie beherrschte das Krimigenre wie keine andere. Ihr Rezept: eine bis zum Ende spannend bleibende Story mit vielen Überraschungen, eine gute Portion doppelbödigen Humors, skurrile Charaktere und nicht zuletzt das ständige Miträtseln des Publikums.