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    Iwanow

    Bewertung und Kritik zu

    IWANOW 
    von Anton Tschechow
    Regie: Johan Simons
    Premiere: 18. Januar 2020 
    Schauspielhaus Bochum 

    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=B0816YNMSHZum Inhalt: Iwanow kennt sich selbst nicht mehr. Nach dem Studium war er voller Tatkraft, wollte sich sozial engagieren, für Reformen eintreten, die Rückständigkeit der Provinz bekämpfen. Nun ist alle Energie verpufft, und er weiß nicht, warum und wohin. Vor fünf Jahren hat er Anna geheiratet, eine reiche Jüdin, die aus Liebe zu ihm alles aufgegeben hat, ihren Glauben, ihr Erbe, ihre Beziehung zu den Eltern. Anna ist an Tuberkulose erkrankt, aber Iwanow hat kein Geld für die Kur, ist verschuldet, und es fehlt ihm jegliche Kraft, etwas daran zu ändern. Um sich abzulenken, besucht er seinen alten Freund und Gläubiger Lebedew. Dessen Tochter Sascha ist jung, leidenschaftlich, freidenkend. Sie ist davon überzeugt, dass ihre Liebe zu Iwanow ihn wieder aufrichten wird. Raus aus der Enge!

    Mit: Jele Brückner, Konstantin Bühler, Thomas Dannemann, Marina Frenk, Gina Haller, Jens Harzer, Martin Horn, Marius Huth, Veronika Nickl, Bernd Rademacher, Romy Vreden

    Regie: Johan Simons
    Neuübersetzung: Angela Schanelec
    Interlinearübersetzung: Elena Sinanina
    Bühne: Johannes Schütz
    Kostüme: Sofia Dorazio Brockhausen
    Musik: Benjamin van Dijk
    Lichtdesign: Bernd Felder
    Dramaturgie: Angela Obst

    TRAILER

    2.0 von 5 Sterne
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    Zelebrierte Langsamkeit
    3 years ago
    Kritik
    Als Meister der Langsamkeit zelebrieren Johan Simons und sein aus Hamburg angereister Star, der Ifflandring-Träger, Jens Harzer diese dreistündige Elegie, die gefühlt noch viel länger dauert. Ist Tschechows <Iwanow> eine Komödie oder eine Tragödie? Hier wollte sich der russische Dramatiker nicht festlegen, stellte das Stück ursprünglich als Komödie vor, veröffentlichte es aber schließlich als Tragödie. In der Bochumer Inszenierung von Johan Simons überwiegen jedoch ganz klar die tragischen Momente: die Figuren stecken tief in ihrem Weltschmerz und ihrer Langeweile, über die sie schier endlos räsonieren. Es gibt deutlich weniger komische Lichtblicke als in der Inszenierung von Karin Beier mit Devid Striesow, die am selben Wochenende am Schauspielhaus Hamburg Premiere hatte.
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