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    Volksbühne
    www.volksbuehne.berlin
    Rosa-Luxemburg-Platz - 
    10178 Berlin
    Telefon: 030 24065777
    SPIELPLAN & KARTEN

    Schmeiß dein Ego weg und feier was du liebst – Für René

    Bewertung und Kritik zu

    SCHMEISS DEIN EGO WEG UND FEIER WAS DU LIEBST 
    FÜR RENÉ
    Am 25. April 2024 
    Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin 

    eventimTICKETS ONLINE KAUFEN 

    Das ist eine Rückrufaktion.
    Ich rufe dich zurück.
    Wo bist du denn jetzt? Bist du da in den Sternen?
    Man sieht in den Himmel und staunt.
    Und träumt.
    Einen Traum.

    Aus René Pollesch: Rede an die Nachgeborenen (nachjustiert)

    Die Feier für René beginnt um 17:00 Uhr mit einem Ballroom des House of St. Laurent: Give Me Life: The Free Agent Kiki Ball. Ballroom versteht sich als „Celebration of Life“. Die Szene geht aus der der afro- und lateinamerikanischen LGBTIQ+ Community hervor. In der Ballroom-Szene treten verschiedene Gruppen (sog. Houses) im Rahmen von Balls in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Kiki ist eine spezielle Unterkategorie, die Raum für junge und neue Communitymitglieder schafft.

    4.0 von 5 Sterne
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    Heiter-unsentimentaler Abschied mit queerem Ballroom und Best-of-Nummernrevue
    8 days ago
    Kritik

    So viel jugendlicher Drive, so viel Queerness war in einem Berliner Theater lange nicht zu erleben. Das House of St. Laurent, das während Polleschs Intendanz im Roten Salon zu Gast war, zelebrierte schon ab 17 Uhr zum Auftakt dieses langen Abends eine Show voller Extravaganz, an der René Pollesch ziemlich sicher große Freude gehabt hätte. Vielleicht hätte er auch einmal noch so gestrahlt wie beim Premieren-Jubel um Florentina Holzingers „Ophelia´s got talent“, die seiner Intendanz Haus die einzige tt-Einladung und einen zuverlässigen Kassenhit bescherte.

    Später, während der dreistündigen Revue, kam kurz vor Schluss auch Holzinger mit ihren Matrosinnen auf die Bühne. In ihrer authentischen Art erzählte sie, wie sie Pollesch in einer Bar kennenlernte, er ihr Carte blanche für alle Experimente gab und sogar seinen Sommer-Urlaub 2022 opferte: Aus Sicherheitsgründen musste irgendjemand vom Haus draußen auf der Probebühne in Karlshorst dabei sein, wo Holzinger und ihre Frauen an „Ophelia“ arbeiteten.

    Authentisch war ein Wort, das Pollesch hasste, legendär ist sein Spruch von der „authentischen Kuh“. Eine solche leibhaftige Kuh stand schon 2021 in „J´accuse!“ am Schauspielhaus Hamburg auf der Bühne und musste sich von Sophie Rois beschimpfen lassen. Eine Kuh am Strick ihres Bauern und Volksbühnen-Star Rois als Anführerin eines Witwen-Chors (mit den Frauen des Ensembles und vielen Gästen anderer Häuser wie Sachiko Hara und Katrin Wichmann) lieferten sich auch diesmal ein Duell.

    Grundprinzip dieser Revue war, dass die Weggefährt*innen von Pollesch Ausschnitte aus gemeinsamen Inszenierungen zeigten: ein Best-of im Bühnenbild des gewaltigen Vorhangs, der dem Intendanz-Start-Projekt seinen Namen gab.

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