Volksbühne
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    Telefon: 030 24065777
    SPIELPLAN & KARTEN

    Who are you?

    Bewertung und Kritik zu

    WHO ARE YOU? 
    nach Lord Byron
    Regie: Emil Bordás 
    Premiere: 5. Mai 2023 
    Volksbühne - Prater Studios am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: In der Performance Who Are you? stellt Emil Bordás die Frage nach der Rolle des Individuums in unserer Zeit. Wie wirken sich der kulturelle Hintergrund, die Familie, die Gesellschaft und die weltweit führenden “trendigen” Theorien auf die Entwicklung der Persönlichkeit und die Beziehungen zwischen den Menschen aus? Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir haben das Bedürfnis, uns mit anderen zu verbinden. Wir wollen Teil einer Gruppe sein. Wenn wir von Menschen umgeben sind, die denselben Antrieb und dieselben Ziele im Leben haben, fühlen wir uns unterstützt, produktiver, selbstbewusster und sicherer. Mehr Menschen, mehr Macht. Klingt vielversprechend, oder?

    Aber was ist, wenn wir weiterdenken? Mehr Macht, mehr Begierden; mehr Begierden, mehr Erwartungen; mehr Erwartungen, mehr Verantwortung; mehr Verantwortung, mehr Stress; mehr Stress, mehr Konflikte; mehr Konflikte, mehr Arbeit; mehr Arbeit, weniger Zeit; weniger Zeit, weniger Verbindung; weniger Verbindung, weniger Vertrauen; weniger Vertrauen, weniger Verständnis.

    Konzept, Regie, Choreographie: Emil Bordás
    Musik: Almut Lustig


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    Zugetextet
    10 months ago
    Kritik

    ''Emil fing dann an die Leute englisch zuzutexten, was bei mir vollkommen auf Granit gestoßen war, weil ich seit meinem DDR-Schulenglisch vor Jahrzehnten keine weiterbildenden Erfolge dahingehend aufzuweisen in der Lage war und bin und (so gesehen) halt nur Bahnhof verstand; ein klassisch freiwilliger Fall gelebtem Ausgegrenztseins; nein, ich will mich nicht beschweren, selber schuld.

    Was ich so ungefähr begriff: Emil trat mindestens dreimal in drei diversen von ihm personifizierten Charakteren und unter jeweils anderen Namen - Lian, Mili (?), Limi (?) - auf und wollte aller Wahrscheinlichkeit nach deren jeweilige Temperamente durch seine genialen Tanzeinlagen vorführen. Die nach meiner Meinung beste der drei Tanzstudien war dann die mittlere (mit diesem Mili oder so): einem Workohilic, dessen an und für sich total beschränktes und bescheuertes Leben zwischen Schlafen, Arbeiten und Feierabendabfeiern abläuft; das sah schon toll aus, wie Emil das in 'ner Endlosschleife demonstrierte. Und davor/ danach wieder viel, viel viel Text...'' schreibt Andre Sokolowski am 6. Mai 2023 auf KULTURA-EXTRA

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