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Volksbühne
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Rosa-Luxemburg-Platz - 
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SPIELPLAN & KARTEN

DIE CHOR

Bewertung und Kritik zu

DIE CHOR 
von Hannah Dörr, Nele Stuhler, Irina Sulaver
Premiere: 22. März 2023 
Volksbühne - Prater Studios am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin 

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Zum Inhalt: Sie ist wieder da! Nicht, dass sie jemals weggewesen wäre, nur vielleicht ein ganz bisschen im Hintergrund, aber sie war die ganze Zeit da, seit Anfang an war sie da, und sie war sogar schon vor dem Anfang da, aber jetzt ist sie jedenfalls wieder da. Und diesmal braucht sie kein Gegenüber, um sich selbst zu finden. Diesmal ist sie sich selbst Protagonistin genug: Die Chor.
Und wie schön, dass das Publikum auch wieder da ist, ihr alter Lover, mit dem sie schon durch so viele Höhen und Tiefen gegangen ist. Und jetzt darf es dabei sein, wie sie es alleine auf die ganz große Bühne geschafft hat. Oder zumindest direkt davor, auf die ganz große Vorbühne.

Mit: Nehle Breer, Lisa Hrdina, Rahel Hutter, Marie Jordan, Carolin Knab, Johanna Link, Hannah Müller, Thea Rasche, Birte Schnöink, Kara Schröder, Lou Strenger, Irina Sulaver

Regie: Hannah Dörr, Nele Stuhler, Irina Sulaver
Bühne: Leonard Neumann
PRATER STUDIOS: Nina von Mechow, Leonard Neumann
Kostüme: Svenja Gassen
Video: Hannah Dörr
Licht: Frank Novak
Arrangement Gesangschor: Maika Küster
Musikalische Leitung: Rahel Hutter
Chorleitung: Nele Stuhler, Irina Sulaver
Dramaturgie: Johanna Kobusch
Künstlerische Produktionsleitung: Jasna Witkoski

3.0 von 5 Sterne
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"EINA schleeft!"
1 Jahr her.
Kritik

''Das sind lustige Seitenhiebe auf den egomanen Theaterbetrieb, mit seinen Regie-Königen. Doch wo viele Kekse gegessen werden, fallen auch ein paar Krümel ab. Womit wir bei der Honorierung des ganzen Treibens sind. Wenn sich ein Chor-Teil in den Vordergrund schiebt, muss ein anderer wieder den rahmenden Hintergrund geben. Da kommt es noch zum kleinen Showdown zwischen der neuen chorischen Vobü-Protagonistin und einem weitaus größeren Background-Chor. Den gibt hier ganz fantastisch der Mädchenchor Canta Chiara des Berliner Händel-Gymnasiums, der ganz spährisch Popsongs wie Let me be your hero von Enrique Iglesias und Survivor von Destiny's Child singt.

In einer abschließenden chorisch vom Blatt gelesenen ironischen Selbstreflexion „Ich hätte das alles anders machen sollen“ spielt DIE CHOR nochmal mit kleinen Selbstzweifeln. Tun! Leiden! Lernen! hieß das früher mal. Nun ist alles super und das kollektive Chor-Ich unsterblich. Wenn DIE CHOR sich da mal nicht irrt. Über 90 Minuten wirkt das alles eher wie eine weitere kleine Fingerübung und lockere Selbstermächtigung des agilen Theater-Nachwuchses auf großer Bühne, der damit aber auch nur im Kielwasser des in letzter Zeit leider etwas leckgeschlagenen Volksbühnen-Tankers schwimmt.'' schreibt Stefan Bock am 25. März 2023 auf KULTURA-EXTRA

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