Bewertung und Kritik zu
THE FIL ON THE HILL
Konzert und Standup
Premiere: 26. Dezember 2018
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
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Zum Inhalt: Für seine neue Show steigt Fil von dem Berg herab, auf dem er seit seinem 9. Geburtstag haust. Seit jenem Tage, da die Mutter ihn beiseite genommen hatte mit den Worten: "Du bist besser als die anderen, Junge. Hast einfach mal mehr drauf als deine Spielgefährten. Ich meine - Gott schütze sie, aber sieh sie dir an: Es sind Kinder. Du überragst sie."
"Ich weiß das längst", hatte Fil damals mit dem Anflug eines Lächelns geantwortet, "aber ist doch egal".
"Und der bescheidenste Knabe des Universums - der bist du obendrein", hatte die Mutter da mit tränenerstickter Stimme hinzugefügt, "achte darauf, dass das die Leute auch bemerken."
So war Fil auf seinen Berg gestiegen (das ist ein metaphorischer Berg, so wie der Zauberberg, wobei, der ist, glaub ich, sogar ein echter Berg, eher wie der Schuldenberg. Müsste eigentlich ‚Schuldengrube’ heißen, oder? Fuck, ich check so viel, dass es raucht) und hatte sich die nächsten Jahrzehnte darauf konzentriert, nicht viel Wind um die eigene Großartigkeit zu machen.