Bewertung und Kritik zu
THERE'S ONLY ONE PEACH WITH THE HOLE IN THE MIDDLE
von Peaches
Berlin-Premiere: 28. Dezember 2019
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
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Zum Inhalt: Die Musikerin und Künstlerin Peaches hat in den vergangenen 20 Jahren ein umfassendes Werk entworfen, in dessen Zentrum Musik, Performance und ein multimediales Zeichenspiel stehen. Mit ihrer Musik bringt sie Tausende in den Clubs dieser Welt zum Tanzen und eignet sich traditionell maskulin konnotierte Genres wie Rock, Punk, Heavy Metal und Rap an. Ihre expliziten Lyrics über Körper-Bilder, Gender-Trouble und soziale Ungleichheit lesen sich wie postmoderne Poetry. Als Meisterin der kompromisslosen Avantgarde-Popularisierung hat sie so den sexpositiven Feminismus auf den Konzertbühnen dieser Welt salonfähig gemacht. Mit THERE'S ONLY ONE PEACH WITH THE HOLE IN THE MIDDLE schafft sie ein futuristisches Bühnenhappening mit fast 40 Musiker*innen und Performer*innen. Inspiriert von den Varieté-Shows der 70er-LGBTIQ*-Ikonen wie Bette Midler und Liza Minelli und mit Kostümen des Avantgarde-Hair- und Fashion-Designers Charlie Le Mindu, katapultiert Peaches ihre Vision von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Queerfeminismus auf die große Bühne.
Mit Anita Drink, Empress Stah, Clusterfuck (Choreographie & Performance: Adrienne Teicher & Mad Kate, Performance: Bishop Black, Federica Dauri, Ginger Synne, Jair Luna, Lori Baldwin, Martini Cherry Furter, Trauko), NOLA Kinfolk (Briana Alston, Brieze Levy, Gianni Reid, Khadijah Butler, Alice White, Paris Williams) Live Musik: Citizen Pain, Jessica Yi-tin Ling, Laura Landergott, Lizzy Scharnofske, Maya Postepski, Megan Harris, Rike Huy, Sky Deep, Stellan Veloce, Suzana Ruhland, Tif Lamson, Yukari Aotani
Konzept, Regie, Musik, Gesang, Performance: Peaches
Kostüme: Charlie Le Mindu
Bühne & Licht: Fubbi Karlson/House of North
Regieassistenz, Stagemanagement: Dana Tucker
Musikalische Leitung: Tif Lamson
Musikalische Leitung (Midi): Maya Postepski & Sky Deep
Mix Live-Musik: Olivia Oyama
Effekte/Technics: Conner Rapp
Stagehands: Jasko Fide & Lau Bau