Bewertung und Kritik zu
GERMANIA
nach Heiner Müller
Regie: Claudia Bauer
Premiere: 17. Oktober 2019
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
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Zum Inhalt: Germania. Die Geburt einer Nation aus dem Geiste des Krieges. Zwei Stücke. Germania Tod in Berlin und Germania 3. Zweimal Müller. Die Beschäftigung mit dem Germaniakomplex zieht sich durch Heiner Müllers Leben. Das erste Stück beginnt er im Jahr des XX. Pateitages der KPdSU 1956. Der Volksaufstand vom 17. Juni ist drei Jahre zuvor noch von Stalins Panzern niedergeschlagen worden. Jetzt lässt die Abrechnung Chruschtschows mit den Verbrechen Stalins hoffen. Germania Tod in Berlin kann aber erst 1989 in der DDR aufgeführt werden. Germania 3 schreibt Heiner Müller von 1990 bis 1995, also nach dem Ende der DDR, nach Wende und Mauerfall.
Mit: Malick Bauer, Katja Gaudard, Sebastian Grünewald, Peter Jordan, Amal Keller, Paula Kober, Mathis Reinhardt und Emma Rönnebeck; sowie Sebastian Ryser, Lina Mareike Wolfram, Zenghao Yang (Puppenspieler*innen), Friederike Harmsen, Rowan Hellier, Narine Yeghiyan (Sängerinnen), Chor, Mark Scheibe und Orchester
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Andreas Auerbach
Kostüme: Patricia Talacko
Licht: Hans-Hermann Schulze
Musik: Mark Scheibe
Korrepetition: Hans-Jürgen Osmers
Video: Rebecca Riedel
Dramaturgie: Stephan Wetzel
Meinung der Presse zu „Germania“ - Volksbühne
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