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    Volksbühne
    www.volksbuehne.berlin
    Rosa-Luxemburg-Platz - 
    10178 Berlin
    Telefon: 030 24065777
    SPIELPLAN & KARTEN

    Coming Society

    Bewertung und Kritik zu

    COMING SOCIETY
    von Susanne Kennedy und Markus Selg
    Regie: Susanne Kennedy 
    Premiere: 17. Januar 2019 
    Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: Nach Women in Trouble und Die Selbstmord-Schwestern stellt Susanne Kennedy an der Volksbühne ihre neueste Arbeit als Uraufführung vor, Coming Society, eine installative Performance, gemeinsam konzipiert und realisiert mit dem Bildenden Künstler Markus Selg. 
    In Coming Society wird der Versuch unternommen, die Zukunft in Form einer Gemeinschaft zu denken. Man begibt sich als Zuschauer auf eine Zeitreise, die in eine Zone führt, in der man sich frei bewegen kann. In dieser Landschaft gibt es eine Gruppe von Frauen und Männern – Heiler*innen, Gastgeber*­innen, Stalker*innen und Schaman*innen. Sie begleiten das Publikum bei diesem rite de passage und führen sie in eine Sphäre, in der sich Natur, Technologie und Spiritualität verbinden. Das Publikum wird zum Akteur, es wird Teil eines Evolutionsspiels, das die kommende Gesellschaft vorbereitet.

    Mit: Suzan Boogaerdt, Ixchel Mendoza Hernandez, Jone San Martin, Dieter Rita Scholl, Kate Strong, Bianca van der Schoot, Ingmar Thilo, Frank Willens, Thomas Wodianka

    Regie, Text und Konzept: Susanne Kennedy
    Bühne und Konzept: Markus Selg
    Künstlerische Mitarbeit: Bianca van der Schoot, Suzan Boogaerdt
    Kostüme: Andra Dumitrascu
    Licht: Rainer Casper
    Video: Rodrik Biersteker
    Sounddesign: Richard Janssen
    Dramaturgie: Alan Twitchell

    1.5 von 5 Sterne
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    This is your Game
    5 years ago
    Kritik
    ''Ständig wabert esoterische Musik zur Untermalung der sparsamen Performance der zu Avataren degradierten SpielerInnen. Menschmaschinen, die Satzfetzen aus Seifenopern wie Reich und Schön wiedergeben, nur so vor ich hin brabbeln, meditieren, Atemübungen vollziehen oder auf einer Kreuzliege in der Incubation Station vor sich hin leiden. Manchmal wechseln auch die Tempi etwas, aber wirklich Entscheidendes passiert hier nicht. Da bleibt nur die ewige Kreisbewegung.  Was ja nicht zuletzt auch ein spirituelles Motiv aus dem Buddhismus ist, mit dessen Religionssätzen man hier außerdem noch befeuert wird. Auf dieser göttlichen Schiene spitz es sich mit ritueller Fußwaschung und Salbung schließlich zu. Wer des Englischen nicht mächtig ist, kann das auch auf einer Video-Stele auf Deutsch lesen. „Es gibt nur einen Weg, die absolute, vollständige und bedingungslose Kapitulation.“ Kapituliert hat man hier eigentlich schon nach der Hälfte der 75 Minuten dauernden Performance. Das von Susanne Kennedy proklamierte Totaltheater wird so zum Totalausfall und Tod des Theaters. Aber vermutlich hat die Regisseurin auch nichts anderes vor. Nur wird ihr so auf Dauer das Publikum in ihre „zukünftige Welt“ nicht folgen wollen. In diese als virtuelle Realität gedachte immersive Utopie findet man auch kaum einen Zugang. Sie erscheint einem letztendlich mehr als bunter, recht esoterischer und pseudophilosophischer Nachlebensratgeber.'' schreibt Stefan Bock am 19. Januar 2019 auf KULTURA-EXTRA
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    2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
    Eine Installation, die deutlich besser im Museum aufgehoben wäre
    5 years ago
    Kritik
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    Wie auch immer man Kennedys Weltsicht bewerten mag – das Problem dieser Installation, die deutlich besser im Museum aufgehoben wäre, liegt in ihrer theatralen Ereignislosigkeit und ihrem (analyse-)schwachen Text. Als sich Kennedy noch an Stücken von Marieluise Fleißer und Rainer Werner Fassbinder abarbeitete, zeigte sie neue Blicke auf die Figuren jener Zeit, Menschheitsstudien. Nun jedoch klittert sie ihre Texte aus, wie sie sagt, Fernsehserien, Airbnb-Inseraten und Internetschnipseln zusammen. 

    Auch wenn die Bühne von Markus Selg zunächst beeindruckt – ein sogenanntes immersives Erlebnis, ein Eintauchen in diese Welt, findet nicht statt. Dafür haben die Avatare (zum Glück!) viel zu wenig mit uns zu tun.'' schreibt Barbara Behrendt auf kulturradio.de

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    2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
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