Bewertung und Kritik zu
MOBY DICK
nach Herman Melville
Regie: Anita Vulesica
Premiere: 8. Januar 2019
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
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Zum Inhalt: Am Weihnachtstag legt die Pequod von der Insel Nantucket vor der amerikanischen Nordostküste ab. Drei Jahre verbringt die Besatzung des Walfängers auf dem Atlantik, darunter drei Steuermänner, die Harpuniere und der junge Ismael, den das Abenteuer ruft – drei Jahre, in denen sie der strengen Order von Kapitän Ahab ausgeliefert sind. Seit Moby Dick ihm einst ein Bein ausgerissen hat, ist Ahab auf seine Prothese aus Walknochen angewiesen. Ihn treibt seine Rache; er kennt kein anderes Ziel, als den weißen Pottwal zu jagen, zu töten. „Alles, was uns am stärksten quält und in den Wahnsinn treibt; alles, was im Bodensatz des Lebens rührt; alle Wahrheit, die Arglist einschließt; alles, was die Sehnen zerreißt und das Hirn verhärtet; all das kaum merklich Dämonische am Leben und Denken; alles Böse schien dem irrsinnigen Ahab in Moby Dick sichtbar verkörpert und leibhaftig angreifbar.“ Gemeinsam begeben sie sich auf die Reise, eine Todesfahrt.
Mit: Therese Lösch, Eva Maria Nikolaus, Sarah Quarshie, Milena Schedle, Julia Zupanc
Regie: Anita Vulesica
Bühne & Kostüme: Anna Brandstätter
Musik: Friederike Bernhardt
Choreographie: Annelie Andre
Dramaturgie: Degna Martens