Bewertung und Kritik zu
HAUSSMANNS STAATSSICHERHEITSTHEATER
von Leander Haußmann
Regie: Leander Haußmann
Berlin-Premiere: 14. Dezember 2018
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
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Zum Inhalt: Das Ministerium für Staatssicherheit hat den Überblick verloren. Die Bohème im Prenzlauer Berg macht Kunst, der zuständige Minister versteht kein Wort und wittert Hochverrat. Er gründet die Sondereinheit LSD, in der Mitarbeiter zu Künstlern ausgebildet werden. Aus Idioten werden Künstler. Sie unterwandern die subkulturelle Szene und werden Teil der Avantgarde. Aber was, wenn die künstlerisch geschulten Mitarbeiter auf einmal aufregende Kunst machen? Was ist die Kunst denn noch wert, wenn sich herausstellt, dass alle dabei waren?
Mit Haußmanns Staatssicherheitstheater gräbt Leander Haußmann den „Schrebergarten der Stasi“ um, inszeniert eine Komödie über den Verrat, die große Stunde der Dilettanten, den Wert der Kunst und die Stasi als verlängerten Arm der kleinbürgerlichen Mittelmäßigkeit. Nach Hauptmanns Einsame Menschen, Plenzdorfs Legende von Paul und Paula und Ibsens Schloss Rosmersholm kehrt Leander Haußmann mit dieser Uraufführung zurück an die Volksbühne.
Mit: Uwe Dag Berlin, Antonia Bill, Waldemar Kobus, Horst Kotterba, Matthias Mosbach, Christopher Nell, Silvia Rieger, Eric Spiering, Norbert Stöß und Lennart Hillmann, Karl Schaper, Daniel Felix Adolf (Studenten der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch"), sowie Sir Henry (Piano), Herman Herrmann (Gitarre), Elise Brehmer (Cello), Oscar Stöß (Trompete)
Text und Regie: Leander Haußmann
Bühne: Lothar Holler
Kostüme: Janina Brinkmann
Musikalische Leitung: Sir Henry
Licht: Henning Streck
Theaterfotografie: Harald Hauswald
Dramaturgie: Steffen Sünkel
Meinung der Presse zu „Haußmanns Staatssicherheitstheater“ - Volksbühne
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