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    Volksbühne
    www.volksbuehne.berlin
    Rosa-Luxemburg-Platz - 
    10178 Berlin
    Telefon: 030 24065777
    SPIELPLAN & KARTEN

    I love you, but I've chosen Entdramatisierung

    Bewertung und Kritik zu

    I LOVE YOU, BUT I'VE CHOSEN ENTDRAMATISIERUNG 
    von René Pollesch (Uraufführung)
    Regie: René Pollesch 
    Premiere: 4. Mai 2016 
    Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

    Ich sitze neulich hier herum und die Atmosphäre ist angenehm, und ich fühle mich Zuhause. Und ich merke ziemlich schnell, so was sagt meinem Gegenüber gar nichts, das Zuhause als relevanter Lebensraum. Und mir scheint Zuhause dann plötzlich auch ein bisschen abgeschmackt. Ich lasse mich ja gern auf mein Gegenüber irgendwie ein. Offensichtlich lassen sich seine relevanten Lebensräume mit herkömmlichen Begriffen schlecht fassen. Er hat kein Zuhause. Aber er ist natürlich auch nicht obdachlos. Und dann versuch ich es mit einem vollständig anderen Thema. Ich schlage das Thema Zukunft an. Und da ist es genauso. Zukunft sagt ihm einfach gar nichts. Zukunft war überhaupt kein Ding, das irgendwie relevant für ihn war.

    Mit: Kathrin Angerer, Inga Busch, Trystan Pütter und Samuel Schneider

    Text und Regie: René Pollesch
    Bühne: entwickelt von Lenore Blievernicht / Nina Peller mit den Wagen der Rollenden-Road-Schau (RRS) von Bert Neumann, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz 2000-2006 
    Kostüme: Nina von Mechow
    Licht: Frank Novak
    Kamera: Mathias Klütz, Ute Schall
    Videoschnitt: Cemile Sahin
    Ton: Hans-Georg Teubert, Georg Wedel, Deniz Sungur
    Tonangel: William Minke
    Dramaturgie: Anna Heesen

    Spieldauer: 1 Stunde 20 Minuten

    3.3 von 5 Sterne
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    Hohlbirne
    7 years ago
    Kritik
    Diese Inszenierung wirkt über weite Strecken, als hätte sich jemand daran gemacht, eine schlechte Karikatur eines Pollesch-Abends zu kreieren. Vor einem Jahr glänzten Pollesch und Hinrichs zum Abschluss der Spielzeit mit dem Highlight „Keiner findet sich schön“, dieser Abend dümpelt irgendwo im hinteren Mittelfeld. Weiterlesen
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    Großer Applaus für ein wunderbares kleines Nichts
    8 years ago
    Kritik
    ''Der Abend endet – zur Recht – mit großem Applaus für ein wunderbares kleines Nichts, für einen ganz und gar überflüssigen, aber doch angenehm humorvollen und klugen Kommentar zu den verbalen Verrenkungen des kulturellen Zeitgeists. '' schreibt Frank Dietschreit auf kulturradio.de
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    Mit der Bong auf dem Balkon
    8 years ago
    Kritik
    ''Im Gegensatz zu Peter Handke findet René Pollesch zum Glück immer wieder einen Diskurs-Schleifenweg back to Futur oder zumindest ins aktuelle politische Alltagsgeschehen. Im Rückblick auf die Jammer-Kultur des No Futur der 1980er ist Zukunft heute kein Thema mehr für Gesprächsrunden. Keine Zukunft, kein Zuhause.''[i] [/i]schreibt  Stefan Bock am 5. Mai 2016 auf KULTURA-EXTRA
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