Bewertung und Kritik zu
DREI MILLIARDEN SCHWESTERN
nach Anton Tschechow
Regie: Bonn Park
Berlin-Premiere: 12. Oktober 2018
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
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Zum Inhalt: Hallo! Kennen Sie das Bühnenstück Drei Schwestern von Anton Tschechow? Dieser Abend ist genau wie die Drei Schwestern von Anton Tschechow, nur statt Moskau gibt es einen Kometen, der auf die Erde zurast, und nur die drei Milliarden Schwestern versuchen es vielleicht zu verhindern, wenn sie nicht schon so alt wären und immerzu traurig (Irina zum Beispiel ist schon 15). Und dann all die Leute, die ihnen ständig sagen, das versteht ihr noch nicht oder das ist nicht so einfach wie ihr denkt oder es ist ein bisschen komplizierter oder das geht nicht so einfach oder da muss ich erst mal nachfragen, ich melde mich dann bei dir, das kann ich nicht allein entscheiden oder oder oder oder. Die drei Milliarden Schwestern sehen eigentlich nichts Kompliziertes und sie haben ja Recht: Ein Komet fliegt auf die Erde und jemand muss das verhindern. Und wahrscheinlich sind das wenn dann die drei Milliarden Schwestern, die noch jung und ambitioniert sind (manche sagen auch jung und dumm!) und noch echte Schmerzen und Gefühle gegenüber der Weltpolitik und Liebe haben. Werden sie es schaffen? Dazu gibt es unverschämt traurige Musik, das Jugendsinfonieorchester am Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium und einen Starauftritt des Sängers Dagobert.
Text & Regie: Bonn Park
Komposition: Ben Roessler
Musik: Jugendsinfonieorchester Berlin am Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium
Musikalische Leitung: Knut Andreas
Musikalische Assistenz: Heike Scharffenberg
Bühne & Kostüme: Leonie Falke, Laura Kirst
Licht: Hans-Hermann Schulze
Ton: Klaus Dobbrick, Hannes Fritsch
Video: Konstantin Hapke, Mathias Klütz
Dramaturgie: Vanessa Unzalu Troya, Hannah Schünemann
Eine Opernentwicklung in Zusammenarbeit mit P14
TRAILER
Meinung der Presse zu „Drei Milliarden Schwestern“
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
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