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Titus Andronicus

Bewertung und Kritik zu

TITUS ANDRONICUS 
von William Shakespeare
Regie: Brian Bell 
Premiere: 7. September 2022 
Vaganten Bühne Berlin 

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Zum Inhalt: Im Stück kehrt der Feldherr Titus Andronicus aus dem Krieg gegen die Goten zwar siegreich nach Rom zurück, hat im Kampf allerdings einen Großteil seiner Söhne verloren. In Rom angekommen wird er, nach dem Tod des Kaisers, mit dem Machtkampf um die Krone konfrontiert und verhilft dem Kaisersohn Saturninus auf den Thron, der zum Dank Titus' Tochter Lavinia heiraten möchte. Nachdem Saturninus' Bruder Bassianus allerdings Anspruch auf sie erhebt, lässt Saturninus seine Absicht fallen und heiratet stattdessen Tamora, die Königin der Goten. Sie kam als Kriegsgefangene nach Rom und schwört nun bittere Rache an Titus, da er ihren ältesten Sohn hinrichten ließ. Ein gewaltvolles und blutiges Rachespiel nimmt seinen Lauf, an dessen Ende etliche Tote stehen.

Mit: Stella Denis-Winkler, Urs Stämpfli und Urs Fabian Winiger sowie Sebastian Wirnitzer (in Videoprojektionen)

Regie: Brian Bell
Fassung: Brian Bell & Lars Georg Vogel
Dramaturgie: Fabienne Dür
Bühne & Kostüme: Clara Wanke
Videprojektionen: Stella Schimmele
Regieassistenz & Abendspielleitung: Merle Wurl
Technische Leitung & Licht: Malte Hurtig
Bühnentechnik: Henry Mampe

4.5 von 5 Sterne
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Inspirierend
2 Jahre her.
Kritik
Am 19.Oktober war ich mit einer Gruppen Oberstufenschüler aus dem LK Englisch in 'Titus Andronicus'. Vielen von ihnen hatten wenig bis keine Theatererfahrung und sie waren restlos begeistert. Wer dieser Altersgruppe klar machen möchte, dass Theater nicht das schlechtere Kino ist, sollte mit ihnen in diese Inszenierung gehen, die nur so strotz vor Ideen, wie das Theater die realistische Abbildung durch Verdichtung, Verfremdung und Transformation ersetzen kann und dadurch sowohl bestens unterhält als auch neue Einsichten ermöglicht. Dem erwachsenen Theaterenthusiasten sind sicher manche dieser Mittel hinreichend bekannt, z.B. die slow motion-Szene im Finale, bei meinen Schülern lösten sie aber großes Staunen aus. Und auch wir Lehrer hatten großen Spaß an diesem Abend.
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Verniedlichung
2 Jahre her.
Kritik
''Gestern nun war ich wieder mal in einem Titus - außer Mozarts gleichlautender Oper, die dann auch nicht allzu oft gegeben wird, findet sich Shakespeares Stück wahrlich sehr selten auf den deutschen Bühnen - , und ich fand ihn angemessen kurzweilig und kurzatmig zugleich. Der im texanischen Lubbock geborene Brian Bell führte Regie, und die VAGANTEN BÜHNE spielte eine Fassung von Lars Georg Vogel und dem Regisseur, und beide griffen hierfür auf die deutsche Shakespeare-Titus-Übersetzung von Frank Günther zurück. Stella Denis-Winkler, Urs Stämpfli und Urs Fabian Winiger spielten ihre Rollen und/ oder verteilten Rollen gut gelaunt und voller Sinnenlust - es machte Freude ihnen dabei zuzuschauen. Ausstatterin Clara Wanke stellte sieben weiße Spanholzquader, die zum Teil dann auch als Aufbewahrungstruhen sowie Projektionsflächen für Stelle Schimmeles Behandlungszimmervideos dienten, die den Psychotherapeutdarstellenden Sebastian Wirnitzer herzeigten, auf die Bühne; und zum Schluss, quasi beim Niedermetzelungsfinale, trug das Trio durchsichtige Regencapes und Kochschürze, damit es sich womöglich nicht mit dem Theaterblut, was leider so nicht floss, benässte. Unterhaltsam, wie gesagt, das allemal.'' schreibt Andre Sokolowski am 8. September 2022 auf KULTURA-EXTRA
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