Bewertung und Kritik zu
DER GRÜNE KAKADU
von Arthur Schnitzler
Regie: Rebekka David
Premiere: 7. Dezember 2019
UNI.T - Theater der UdK Berlin
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Zum Inhalt: Es ist ein seltsamer Ort! Es kommen Leute her, die Verbrecher spielen - und andere, die es sind, ohne es zu ahnen. Und während sie sich alle im Grünen Kakadu versammeln, erscheinen draußen diejenigen, deren Erscheinen unerwünscht ist. Aber was geht uns die Revolution an? Die Revolution als Spektakel. Das Spektakel als Revolution? Frei nach dem Motto: Gewalt ist die notwendige Bedingung der Revolution, knüpft Schnitzler an die Sonntagabendkultur der deutschen Unterhaltungsindustrie an: Ein Mord geschieht. Wir sehen vom Sofa aus zu und draußen beginnt es zu brennen. Aber wir haben den eisernen Vorhang, macht euch keine Sorgen.
Die Regisseurin Rebekka David sucht die Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs der UdK Berlin im Theater, findet sie in der französischen Revolution und ahnt, warum sie dort nicht hingehören. Wir nehmen das Unheil des 21. Jahrhunderts wahr und suchen nach einem Abenteuer. Wir kamen, um uns zu unterhalten und gingen, um uns zu retten. Manchmal ist nichts zu tun die äußerste Gewalt.
Regie: Rebekka David
Bühne: Klothilde Habrant (Studiengang Bühnenbild)
Kostüme: Clarissa Fuhr (Studiengang Kostümbild)
Dramaturgie: Florian Hein, Marion Hirte
Regieassistenz und konzeptionelle Mitarbeit: Maximilian Riethmüller
Chorleitung: Florian Hein
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