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    Julian Weber: Allongé

    Bewertung und Kritik zu

    ALLONGÉ 
    Julian Weber
     
    Premiere: 31. Oktober 2020 
    Uferstudios Berlin 
    Tanzplattform 2022 

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    Zum Inhalt: Kondensierte Bewegungsmuster aus Pole-Dance und Ballett treffen auf skulpturale Recherchen. Hier setzt Julian Weber seinen interdisziplinären Ansatz zwischen Bildender Kunst und Choreografie fort, indem er das bildhauerische Werk Constantin Brânçusis auf sein bewegungsästhetisches Potenzial untersucht. Körper, Skulptur, Raum und Bewegung werden einander zur Seite gestellt. Eine musikalische Komposition zwischen Balkan Folk Musik, westlicher Klassik und zeitgenössischer fragmentierter Popmusik begleitet die Balance zwischen Abstraktion, Formalisierung und Verschränkung der Genres. Eine gekonnte Streckung – “Allongé”!

    Mit Shade Théret, György Jellinek, Julian Weber

    Choreographie, Bühnenbild, Tanz: Julian Weber
    Musik: Evelyn Saylor
    Lichtdesign, Performance: Annegret Schalke
    Kostüme: Don Aretino
    Produktion: Juan Gabriel Harcha

    3.0 von 5 Sterne
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    Sphärische Musik und High Heels
    2 Jahre her.
    Kritik
    Ein avantgardistisches kleines Format in den Uferstudios in einer der ungentrifizierten Ecken des Weddings ist „ Allongé “ von Julian Weber. Vor dem Festival gab es nur zwei Vorstellungen an den letzten beiden Abenden vor dem zweiten Corona-Lockdown 2020/21, der das kulturelle Leben so viele Monate lahmlegte. Im Zentrum dieser einstündigen Choreographie stehen die sphärische Musik von Evelyn Saylor, die mit diversen Stilen und Einflüssen spielt, und der Auftritt des Pole-Dancers György Jellinek in knapper Unterwäsche und auf High Heels. Es ist verdienstvoll, dass die Tanzplattform auch diese Arbeit eines Choreographen präsentiert, der schon mit „Perineum“ aufgefallen ist. Allerdiings ist die im Programmheft angesprochene Auseinandersetzung mit der bildhauerischen Arbeit Constantin Brânçusi oft recht schwer zugänglich. Weiterlesen
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