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    Staatsoper Berlin

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    Unter den Linden 7, 10117 Berlin
    Telefon: 030 203540
    SPIELPLAN & KARTEN

    Salome

    Bewertung und Kritik zu

    SALOME 
    von Richard Strauss
    Regie: Hans Neuenfels 
    Premiere: 4. März 2018 
    Staatsoper Unter den Linden, Berlin 

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    Zwischen feinnervigem Psychogramm und der Darstellung rauschhafter, zügelloser Wollust changierend, gelang Richard Strauss mit seiner Adaption von Oscar Wildes skandalös- schockierendem Décadence-Drama 1905 sein erster, überwältigender Erfolg als Opernkomponist. In aufreizend ekstatischen Klangvisionen gießt er die hitzig aufgeladenen Gefühlswogen und tiefen seelischen Abgründe seiner exzentrischen Titelheldin in eine irisierende, teils auch schroffe Musik, die mit drastischer Klangmacht des gewaltigen Orchesterapparats nicht nur den seelischen Verfall und die Verführungskraft Salomes, sondern auch ihre sonstige Gefühlskälte und Jochanaans pathetische Anklagen auf aufregende wie verstörende Art und Weise einzufangen weiß.

    Musikalische Leitung: Christoph von Dohnányi
    Inszenierung: Hans Neuenfels

    Bühnenbild, Kostüme: Reinhard Von Der Thannen
    Choreographie: Sommer Ulrickson
    Licht: Stefan Bolliger
    Dramaturgie: Henry Arnold, Roman Reeger

    TRAILER

     
    Meinung der Presse zu „Salome"

    Staatsoper Unter den Linden


    Die Welt

    ★★★★☆

    FAZ
    ★★★☆☆


    Süddeutsche Zeitung
    ★★★☆☆


    tip
    ★★★☆☆

    2.6 von 5 Sterne
    • 5 star
      0
    • 4 star
      1
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      2
    • 1 star
      1
    Kein Konzept
    6 years ago
    Kritik

    ''

    Zwar mag der Lippenstift-Dildo, in dem Jochanaan gefangen gehalten wird, und auch der verweigerte "Tanz der sieben Schleier" mit hinzuerfundener Figur des Oscar Wilde nicht eben ingeniöse Regie-Einfälle repräsentieren. Sondern kaschiert, dass Hans Neuenfels zu "Salome" nicht recht was eingefallen ist.

    Die Produktion indes gerät ohne von Dohnányi nachdrücklich aus der Balance. Auch Thomas Guggeis, der 24-jährige Einspringer und ehemalige Barenboim-Assistent, kommuniziert Daueraufregung, aber kein Konzept.

    Ausrine Stundyte als Salome klirrt wie so oft. Gerhard Siegel als Herodes singt gern eine Spur zu tief. Thomas J. Mayers Jochanaan ist achtbar heroisch. Am Besten schneidet Marina Prudenskaya als Herodes ab. Der Abend, alles in allem, ist verkracht.'' schreibt Kai Luehrs-Kaiser auf kulturradio.de

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    2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
    Wenn alte Männer streiten
    6 years ago
    Kritik
    ''Ich kann mich nicht entsinnen, jemals je eine so derart unsinnlich-sterile Salome-Betrachtungsweise vorgesetzt sprich zugemutet bekommen zu haben! Im stupiden Schwarz-Weiß-Grau verlief der langweilige Abend und vermeinte durch ein läppisch-zwischenruferisches "Wilde is coming" hochbesonders intellektuell bzw. dramaturgisch weiterführend also aufgelockert gewesen zu sein - worauf wir, rein gedanklich, hingelenkt sein sollten, war, dass Salome sowie Jochanaan als Marionetten des sie ausgedacht habenden Dichters Oscar (den hier Christian Natter still und leise aber immerhin mit zwei sehr auffälligen Weißhoden zu mimen hatte) hirnhaft existierten; selbst der sogenannte Tanz der sieben Schleier wurde dererlei verkopft, und apropos: Kurz nach der Auserwählten-Köpfung rollte justament eine Palette mit sage und schreibe 42 abgetrennten Gips-Köpfen heran - was das nun wiederum bedeuten sollte?  Regisseur Hans Neuenfels (76) und Dirigent Christoph von Dohnányi (88) hatten "künstlerisch" - bei Salome - einen Dissens und kamen sodurch "unversöhnlich" auseinander. Was konkret den Alte-Männer-Streit verursacht haben könnte [denn die Installierung eines Phallus-Käfigs auf der so wie meistens völlig überambitionierten Bühne Reinhard von der Thannens kann es nicht im Ernst gewesen sein], wird man als rezipierendes und also völlig unbeteiligtes Partikel nie denn zu erfahren kriegen - ist uns auch, um ehrlich sein zu wollen, piepegal. Die SängerInnen sangen so und so ganz gut, die Staatskapelle Berlin klang wie nicht anders zu erwarten wunderbar, und der Premierenretter Thomas Guggeis (24) dirigierte unter rampenlichtiger Beobachtung und heimste (vollkommen zurecht) den größten Beifall dieses eigentlichen Pleiteabends ein.'' schreibt Andre Sokolowski am 5. März 2018 auf KULTURA-EXTRA
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
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