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    Staatsoper Berlin

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    Unter den Linden 7, 10117 Berlin
    Telefon: 030 203540
    SPIELPLAN & KARTEN

    Tristan und Isolde

    Bewertung und Kritik zu

    TRISTAN UND ISOLDE
    von Richard Wagner
    Regie: Dmitri Tcherniakov
    Premiere: 11. Februar 2018 
    Staatsoper Unter den Linden, Berlin
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    Inspiriert von der Philosophie Schopenhauers adaptierte Richard Wagner in den 1850er Jahren das mittelalterliche Tristan-Epos und schuf eine Musik, die die übermächtigen Emotionen und Gedankenströme der Protagonisten weit mehr in den Vordergrund rückt als jede andere Oper zuvor. In extremer Konzentration auf das Innerste der kaum noch handelnden Akteure verhalf er seiner beinah sinfonisch anmutenden Musik zu größter Entfaltung und Selbstständigkeit. Mittels ausgeprägter Chromatik und hoch avancierter Harmonik, sowie durch strikten Verzicht auf formale Zäsuren schuf Wagner eine hocherotische Musik, eine »unendliche Melodie« voll glühender Spannungen. Ebenso wie die stetig wachsende, alles verzehrende Sehnsucht der beiden Titelgestalten drängt sie immer schmerzlicher nach Auflösung (bzw. Erlösung), die kaum je gewährt wird.

    Musikalische Leitung: Daniel Barenboim
    Inszenierung, Bühnenbild: Dmitri Tcherniakov

    Kostüme: Elena Zaytseva
    Licht: Gleb Filshtinsky
    Video: Tieni Burkhalter
    Einstudierung Chor: Raymond Hughes
    Dramaturgie: Detlef Giese

     
    Meinung der Presse zu „Tristan und Isolde“

    Staatsoper Unter den Linden


    FAZ
    ★★★★★

    Süddeutsche Zeitung
    ★★★★☆

    Berliner Zeitung
    ★★★☆☆


    BR KLASSIK
    Tristan liest Schopenhauer


    Berliner Morgenpost

    "Tristan und Isolde" als Psychodrama
    an der Staatsoper


    Welt
    ★★☆☆☆

    "Tristan und Isolde" erste
    große Premiere an Staatsoper


    Zitty
    ★★☆☆☆

    tip
    ★★★☆☆

    3.4 von 5 Sterne
    • 5 star
      2
    • 4 star
      2
    • 3 star
      4
    • 2 star
      2
    • 1 star
      0
    Barenboims dritter Tristan unter´n Linden
    6 years ago
    Kritik
    ''Beim Tristan - wo es auch, was Wagner höchstpersönlich anbelangt, um (s)eine sexuale Abarbeitung von Mathilde Wesendonck, also der Dame zwischen Minna Planer sowie Cosima von Bülow, interaktional gegangen war - vermag der "Kenner" schon so ein gewisses Maß erotischer Verlautbarung zu implizieren; jene kommt natürlich und ganz selbstverständlich durch das Traumpaar Staatskapelle/Barenboim klanglich zum Tragen. Beim Tcherniakov allerdings gibt's sowas nicht; Isolde (Anja Kampe) wirkt wie Tristans Putzfrau, beispielsweise. Auch mit all diesen mehr oder weniger versteckten Queer-Beziehungen von König Marke (Stephen Milling), Kurwenal (Boaz Daniel), Melot (Stephan Rügamer) und Brangäne (Ekaterina Gubanova) zu T. & I. kann oder will er überhaupt nichts anfangen...  Das einzige Geniestreichmäßige der insgesamt dann sterbenslangweiligen Aufführung: Kurz nachdem T. & I. den Liebestrank vereinleiben, verfallen sie in einen Lachkrampf - und das will uns sagen, dass sie ihre physiologische Verwandlung vollbewusstseinslustig aus- und nachzuleben sich imstande sehen oder so... Doch dieser hochgeniale Kurzeinfall hat in den beiden Folgeakten keine konzeptionellen Konsequenzen mehr; wie schade aber auch.  Andreas Schager und sein phänomenal gesungener Tristan: zum Abknien!!'' schreibt Andre Sokolowski am 15. Februar 2018 auf KULTURA-EXTRA
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
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