Bewertung und Kritik zu
HÄNSEL UND GRETEL
nach dem Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm
Regie: Achim Freyer
Premiere: 8. Dezember 2017
Staatsoper Unter den Linden, Berlin
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Zum Inhalt: Wer kennt es nicht, das Märchen von den Kindern, die sich im Wald verlaufen und dort das Lebkuchenhäuschen einer Hexe entdecken, die sie gefangen nimmt und in kannibalischer Manier verspeisen möchte? In Engelbert Humperdincks Oper erleben wir zunächst die bedrückende Alltagsrealität einer Familie am Existenzminimum: Weil die Kinder des armen Besenbinders statt im Haushalt zu helfen lieber spielen und toben und dabei versehentlich das einzige Lebensmittel verschütt geht, das die Mutter ihnen anbieten kann, schickt sie Hänsel und Gretel als Wiedergutmachung zum Beerenpflücken in den Wald. Dort aber begegnet das Geschwisterpaar nicht nur gutmütigen Gestalten wie dem Sand- und dem Taumännchen, sondern auch der Hexe vom Ilsenstein, die sie in ihr von Leckereien strotzendes Häuschen einlädt …
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Inszenierung, Bühnenbild, Kostüme: Achim Freyer
Mitarbeit Regie: Geertje Boeden
Mitarbeit Bühne und Kostüme: Petra Weikert
Licht: Sebastian Alphons, Achim Freyer
Video: Jakob Klaffs, Hugo Reis
Einstudierung Kinderchor: Vinzenz Weissenburger
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez, Larissa Wieczorek
Meinung der Presse zu „Hänsel und Gretel“ - Staatsoper Unter den Linden
| Deutschlandfunk Kultur |