Bewertung und Kritik zu
TURN OF THE SCREW
von Benjamin Britten
Regie: Claus Guth
Premiere: 15. November 2014
Staatsoper Unter den Linden, Berlin
Eine junge Frau soll sich als Governess auf den Landsitz Bly begeben, um dort für die Erziehung der zwei Waisen Flora und Miles zu sorgen. Auftraggeber ist der Onkel, zugleich Vormund der Waisen, der nicht belästigt werden will und die junge Frau auf absolute Verschwiegenheit über die Vorgänge auf seinem Landsitz einschwört. Tatsächlich geben ihr das Verhalten der beiden Kinder und die Vorkommnisse im Haus Rätsel auf. Auch die Haushälterin Mrs. Grose, die offenbar schon ihr halbes Leben in Bly verbracht hat, scheint ihr nicht ganz durchschaubar. Schließlich glaubt die Governess die schemenhaften Erscheinungen eines Mannes und einer Frau durch die Räume wandeln zu sehen und in ihnen die Geister der ehemaligen Angestellten Peter Quint und Miss Jessel zu erkennen. Dämonische Kräfte scheinen um sich zu greifen und alle Beteiligten heimzusuchen. Am Ende, soviel ist sicher, ist eine Person tot. Alles andere bleibt zu untersuchen …
Mit Stephan Rügamer, Maria Bengtsson, Thomas Lichtenecker, Sónia Grané, Marie McLaughlin, Anna Samuil, Slávka Zámečníková
Musikalische Leitung: Daniel Cohen
Inszenierung: Claus Guth
Bühnenbild, Kostüme: Christian Schmidt
Licht: Sebastian Alphons
TRAILER
Meinung der Presse zu „The Turn of the Screw“ - Staatsoper Unter den Linden
| Berliner Zeitung |