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Staatsoper Berlin
www.staatsoper-berlin.de
Unter den Linden 7, 10117 Berlin
Telefon: 030 203540
SPIELPLAN & KARTEN

Die schweigsame Frau

Bewertung und Kritik zu 

DIE SCHWEIGSAME FRAU 
Richard Strauss
Regie: Jan Philipp Gloger
Premiere: 20. Juli 2025 
Staatsoper Unter den Linden Berlin

Zum Inhalt: „Die Oper ist ein Volltreffer, wenn vielleicht erst im 21. Jahrhundert“, so der Komponist Richard Strauss im Jahr 1935 während der Probenarbeit zu seiner Oper Die schweigsame Frau. In dieser dunklen Zeit gelang ihm ein Werk von hoher kompositorischer Virtuosität und gelöster Heiterkeit. Seit ihrer Uraufführung an der Dresdner Semperoper 1935 war Die schweigsame Frau an zahlreichen Theatern zu erleben, in Berlin ist das Werk jedoch nur zweimal inszeniert worden, 1954 und 1991, jeweils an der Komischen Oper.

Erstmals bringt die Staatsoper Unter den Linden Richard Strauss’ selten gespielte Opernkomödie Die schweigsame Frau auf die Bühne – mit Christian Thielemann am Pult der Staatskapelle Berlin, der dieses Stück zum ersten Mal einstudiert und damit als Generalmusikdirektor seine erste Neuproduktion Unter den Linden präsentiert. Der Theater- und Opernregisseur Jan Philipp Gloger gibt sein Hausdebüt mit dieser musikalisch komplexen und szenisch ereignisreichen Oper, die unterhaltsames Musiktheater mit inhaltlicher Tiefe verbindet.

Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung: Jan Philipp Gloger
Spielleitung: Tabatha McFadyen und Caroline Staunton
Bühne: Ben Baur
Kostüme: Justina Klimczyk
Licht: Tobias Krauß
Video: Leonard Wölfl
Choreographie: Florian Hurler
Einstudierung Chor: Dani Juris
Dramaturgie: Detlef Giese

1 Kritik

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Strauss für Insider
2 Monate her.
Kritik

''Jan Philipp Glogers Inszenierung war bemüht dem komödiantischen und eigentlich ganz stimmigen Handlungsfluss durch eine gut bewegte (und von Florian Hurler teilchoreografierte) Performance zu entsprechen, also Langeweile kam da, rein vom Sehen her (auf der Bühne von Ben Baur und in den Kostümen von Justina Klimczyk), nicht auf.

Der ausnahmslos vorzüglich zusammengestellte Cast funktionierte im Zusammenspiel, das Protagonistenpaar mit Brenda Rae (als Titelfigur) und Peter Rose (als Sir Morosus) passte kongenial zusammen und ließ gesangsgestalterischer- als wie textverständlicherlicherseits keine nennenswerte Wünsche offen.

Thielemann & Staatskapelle gefielen sich, vollkommen zurecht, als Hohepriesterinnen und Hohepriester in puncto Strauss.

Dennoch blieb ich nur bis zur zweiten Pause; es dauerte mir einfach viel zu lang, und auf Parlandi ohne Ende war ich dieses Mal nicht aus - demnächst dann bitte wieder mehr von jenen allgemein "bekannteren" also "beliebteren" Sträussen!'' schreibt Andre Sokolowski am 23. Juli 2025 auf KULTURA-EXTRA

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