Bewertung und Kritik zu
MELANCHOLIE DES WIDERSTANDS
nach dem Roman von László Krasznahorkai
Regie: David Marton
Premiere: 30. Juni 2024
Staatsoper Unter den Linden Berlin
Zum Inhalt: In einer kleinen Stadt, irgendwo in Europa, irgendwo an der Peripherie. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein, der Alltag ist unberechenbar geworden, die Zukunft lässt wenig hoffen. Es ist eine Welt, die den Anschein hat, kurz vor der Apokalypse zu stehen. Dunkle Schatten einer nicht recht greifbaren Bedrohung haben sich über den Ort und seine Bewohner gelegt. Einige von ihnen aber suchen die Wirklichkeit hinter sich zu lassen: ein Musikprofessor mit seinem Sinn für reine, unverfälschte Tonstimmung, ein sonderbarer junger Mann mit seinem Interesse für die Weite und den Zauber des Kosmos, Frauen zwischen Angstzuständen und Machtinstinkt. Und dann sorgt die Ankunft einer mysteriösen Schaustellertruppe mit skurrilen Gestalten und seltsamen Attraktionen für neue Verwerfungen...
MUSIKALISCHE LEITUNG Marie Jacquot
KONZEPT, INSZENIERUNG David Marton
BÜHNE Amber Vandenhoeck
KOSTÜME Pola Kardum
DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY Chris Kondek
KAMERA Chantal Bergemann , Adrien Lamande
LICHT Miriam Damm
SOUNDDESIGN Torsten Ottersberg
DRAMATURGIE Franziska Baur, Detlef Giese