Bewertung und Kritik zu
MANON LESCAUT
von Giacomo Puccini
Regie: Jürgen Flimm
Premiere: 4. Dezember 2016
Staatsoper Unter den Linden, Berlin
Zum Inhalt: Das Filmgeschäft ist, man weiß es oder ahnt es zumindest, eine Schlangengrube und ein Haifischbecken. Davon erzählt Jürgen Flimms Petersburger Inszenierung von Puccinis Oper »Manon Lescaut«, die für den italienischen Komponisten den künstlerischen Durchbruch bedeutete. Die junge, schöne Manon, von ihrem Bruder skrupellos ausgenutzt, gerät in die Fänge zwielichtiger Filmproduzenten, die allein dem schönen Schein verpflichtet sind. Nach einem steilen Aufstieg erlebt sie einen tiefen Fall. Allein die Liebe kann ihr noch Hoffnung geben, bevor sie ein tragisches Ende ereilt ‒ ein menschlich, allzumenschliches Schicksal inmitten einer Welt echter wie falscher Freuden und Leiden, pendelnd zwischen Euphorie und Verzweiflung.
Musikalische Leitung: Mikhail Tatarnikov
Inszenierung: Jürgen Flimm
Bühnenbild: George Tsypin
Kostüme: Ursula Kudrna
Choreographie: Gail Skrela
Licht: Olaf Freese, Alexander Kibitkin
Video: Robert Pflanz
Chor: Frank Flade
Spielleitung und Regieassistenz: Marcin Lakomicki
Regieassistenz: Yulia Prokhorova
Bühnenbildmitarbeit: Polina Liefers
Mit Anna Netrebko, Rolando Villazón, Alfredo Daza, Christof Fischesser, Remy Corazza u. a.
TRAILER
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