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    Staatsoper Berlin
    www.staatsoper-berlin.de
    Unter den Linden 7, 10117 Berlin
    Telefon: 030 203540
    SPIELPLAN & KARTEN

    Rusalka

    Bewertung und Kritik zu 

    RUSALKA
    Antonín Dvořák
    Regie: Kornél Mundruczó 
    Premiere: 4. Februar 2024
    Staatsoper Unter den Linden Berlin

    Zum Inhalt: Rusalka, ein Wasserwesen, hat sich in den unerreichbar scheinenden Prinzen verliebt. Um einen Platz in dessen Welt zu bekommen und ihm nah zu sein, gibt sie sogar ihre Sprachfähigkeit auf und verändert ihre Gestalt. Aber kann Rusalka gegen ihre Natur leben? Kann eine Liebe Bestand haben, in der man seine Identität verleugnen muss?

    Mehrere Märchen und Mythen verwendete Librettist Jaroslav Kvapil als Quelle für sein psychologisch-symbolistisches Textbuch. Antonín Dvořáks opulent schillernde Partitur, die zu seinem ersten Opernerfolg wurde, ist ein wahres Meisterwerk und eröffnet eine Breite an Deutungsmöglichkeiten des vielschichtigen Stoffes. Kornél Mundruzcó, der an der Staatsoper zuletzt die als »Uraufführung des Jahres« ausgezeichnete Oper »Sleepless« von Peter Eötvös in Szene setzte, betont in seiner Lesart die Aktualität des Stoffes: Es ist das Seelendrama einer Frau und zugleich ein modernes Märchen, das Fragen nach Identität und Körperlichkeit aufwirft.

    Musikalische Leitung: Robin Ticciati
    Inszenierung: Kornél Mundruczó
    Bühnenbild und Kostüme: Monika Pormale
    Licht: Felice Ross
    Video: Rūdolfs Baltiņš
    Choreographie: Candaş Baş
    Choreinstudierung: Gerhard Polifka
    Dramaturgie: Kata Wéber und Christoph Lang

    5 von 5 Sterne
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    Der Schöne und das Biest
    8 Monate her.
    Kritik

    ''Gesungen und gespielt wurde vom Feinsten:

    Christiane Karg (Rusalka), Mika Kares (Wassermann) und die phänomenale Kontraaltistin Anna Kissjudit (Ježibaba) bildeten das vom Premierenpublikum zurecht umjubelte Spitzentrio dieser singulären Aufführung!!!

    Auch Pavel Černoch (Prinz) und die erfolgreich "wiederauferstandene" Anna Samuil (Fremde Fürstin): unangreifbar gut.

    Das alles wäre ohne das entsprechende Orchester-Zutun der mit allen Wassern gewaschenen Staatskapelle Berlin schlicht unmöglich gewesen - die Gesangssolistinnen und -solisten müssen sich wie in einem eigens für sie zubereiteten Wellness-Luxusbad gefühlt haben; es klang rauschhaft wundervoll und über alle Maßen spritzig schön! Und der Rusalka-erfahrene Robin Ticciati feierte somit dann seinen erstklassigen Einstand im ersten Haus am Platz; wir gratulieren ihm hierzu.'' schreibt Andre Sokolowski am 5. Februar 2024 auf KULTURA-EXTRA

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