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Chowanschtschina

Bewertung und Kritik zu 

CHOWANSCHTSCHINA 
von Modest Mussorgsky
Regie: Claus Guth 
Premiere: 2. Juni 2023 
Staatsoper Unter den Linden Berlin

Zum Inhalt: In den Jahren zwischen 1682 und 1687 wird Moskau zum Schauplatz chaotischer politischer Zustände, in deren Ausgang der energische Zarewitsch Peter (später als Zar »der Große« genannt) die Macht übernimmt. Die verschiedensten Parteien tragen brutale Kämpfe um den Thron aus: fanatische Sektierer, sogenannte »Altgläubige«, die Strelitzen – die Leibwache der Zaren –, anarchistische Einzelkämpfer und überzeugte Anhänger Peters. Der eigentliche Protagonist der Oper aber ist das Volk.

»Chowanschtschina« (»Die Sache Chowanski«) ging es Modest Mussorgsky nicht darum, die politischen Ereignisse und brutalen Machtspiele detailgetreu nachzubilden, sondern in einer gewaltigen Collage aus historischen Dokumenten »das Vergangene im Gegenwärtigen « darzustellen – eine Art Meditation über die Geschichte mit den Mitteln der Oper. Claus Guth, als Regisseur an einer konturierten Zeichnung der Figuren in ihren jeweiligen Lebenswelten interessiert, wird sich Mussorgskys Bühnenwerk annehmen, das unvollendet geblieben, aber von den helfenden Händen Strawinskys und Schostakowitschs komplettiert worden ist.

Musikalische Leitung: Simone Young
Inszenierung: Claus Guth
Bühnenbild: Christian Schmidt
Kostüme: Ursula Kudrna
Licht: Olaf Freese
Video: Carmen Zimmermann, Roland Horvath
Einstudierung Chor: Dani Juris
Dramaturgie: Yvonne Gebauer, Elisabeth Kühne

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